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Barcelona Pavillon

Architektur und Plastik

Hrsg.: Ursel Berger, Thomas Pavel; Autor*innen: Claudia Beckmann, Ursel Berger, Verena Dollenmaier, Birgit Erdmann, Carolin Jahn, Lea Kameke, Claudia Marcy, Thomas Pavel, Esther Stenkamp
2006 | 192 S. | 22 €

Der Deutsche Pavillon, der 1929 für die Weltausstellung in Barcelona gebaut wurde, zählt wohl zu den beeindruckendsten Entwürfen des Bauhaus-Architekten Ludwig Mies van der Rohe. Nach seiner Rekonstruktion im Jahr 1986 wurde der Barcelona-Pavillon zu einem weltweit bekannten Anziehungspunkt und gilt als ein Paradebeispiel für die Architektur der Moderne. Seiner Zeit voraus, macht ihn nicht zuletzt die wirkungsvolle Verbindung von Architektur und Plastik einzigartig. Zusammen mit dem Bildhauer Georg Kolbe erprobte Mies van der Rohe im „fließenden Raum” eine neue Form von Bauplastik, bei der sich autonome Skulptur und architektonischer Raum wechselseitig ergänzen und eine enorme Raumwirkung erzielen. Georg Kolbe kommentierte die Platzierung seiner Skulptur „Morgen” mit „Resultat: beste Ergänzung”.

Der Katalog ist im Museumsshop erhältlich und kann zudem via Email bestellt werden.