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Georg-Kolbe-Museum

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ROMANTISCHE MASCHINEN
KINETISCHE KUNST DER GEGENWART

 

28. Juni – 6. September 2009

Eröffnung: 27. Juni 2009, 18 Uhr

Kunst – Bewegung – Unmittelbarkeit – Humor – Verblüffung – Teilhaben!

Die Ausstellung ROMANTISCHE MASCHINEN erkundet die emotionale und ästhetische Dimension zeitgenössischer Maschinenkunst. Sie versammelt in Form einer Momentaufnahme neun zeitgenössische Positionen, deren Werke sowohl unser physisches als auch psychisches Verhältnis zur Technik herausfordern. Mit dabei sind unter anderem der Litauer Zilvinas Kempinas sowie das nordische Künstlerduo Elmgreen & Dragset, die dieses Jahr ihre jeweiligen nationalen Pavillons auf der Biennale in Venedig bespielen, sowie der junge Shooting-Star Michael Sailstorfer aus München, dem im Sommer 2008 eine große Einzelausstellung in der Frankfurter Schirn gewidmet war. Der Rundgang durch die Ausstellung wird mit dem Video „Der Lauf der Dinge“ von Peter Fischli/David Weiß eröffnet, das erstmals 1987 auf der documenta 8 vorgeführt wurde und dort ein Publikumsmagnet war. Für viele der in der Ausstellung gezeigten Künstler stellen der hintergründige Humor und das ernsthaft Spielerische dieses Videos wichtige Bezugspunkte ihrer Arbeit dar. Dies gilt auch für die Slapstick-Ironie der Arbeiten des ebenfalls aus München nach Berlin gezogenen Künstlers Robert Barta, der zur kommenden Rohkunstbau-Ausstellung eingeladen wurde. Weiterhin sind dabei Johanna Smiatek, die die Ausstellung mit einer dezidiert weiblichen Perspektive auf das Kinetische bereichert, der israelische Newcomer Ariel Schlesinger und der Wiener Technik-Künstler Thomas Baumann, der im letzten Jahr den Vorplatz der Baseler Kunstmesse mit seiner „Wellenmaschine“ immer wieder überschwemmte, sowie der in Leipzig lebende Julius Popp, dessen künstlerisch-wissenschaftliche Arbeiten schon seit mehreren Jahren international beachtet werden.

Das Romantische bezeichnet die in diesem Zusammenhang vorherrschende Tendenz zur gefühlsbetonten Intimität, zum Magischen, Schönen, Rätselhaften, Abgründigen und Absurden. Die scheinbar beseelten kinetischen Objekte zielen auf unsere vielfach gebrochene Beziehung zur Welt der Maschinen und Technologien, in der wir uns eingerichtet haben. Unser Leben ist von der Abhängigkeit zu Maschinen und Automaten geprägt, deren technischer Kern in der Regel domestiziert wird und hinter einer Fassade der Vermenschlichung verschwindet. Die Kunst der sich bewegenden Maschinen und Geräte dekonstruiert diese Fassade und verleiht den Dingen ein mitunter unheimliches Eigenleben. Die Künstler der Ausstellung thematisieren dieses Eigenleben auf hintergründige, ironische und selbstreflexive Weise, die von der Faszination für die unmittelbare und erstaunliche Wirkung kinetischer Werke getragen ist.

Teilnehmende Künstler:
Robert Barta (*1975 in Prag)
Thomas Baumann (*1967 in Wien)
Michael Elmgreen (*1961 in Kopenhagen) und Ingar Dragset (*1969 in Trondheim)
Peter Fischli (*1952 in Zürich) und David Weiss (*1946 in Zürich)
Zilvinas Kempinas (*1969 in Litauen)
Julius Popp (*1975 in Nürnberg)
Michael Sailstorfer (*1979 in München)
Ariel Schlesinger (*1980 in Israel)
Johanna Smiatek (*1967 in Hannover)

Kurator:
Dr. Marc Wellmann, Ausstellungsleiter des Georg-Kolbe-Museums

Gefördert vom Hauptstadtkulturfonds.

 

 

 

 

Katalog
Zur Ausstellung erscheint im Wienand Verlag Köln ein 96 seitiger Katalog mit zahlreichen farbigen Abbildungen (24 x 22 cm, gebunden).
Mit Texten von Renate Goldmann, Christian Höller, Heinz Stahlhut, Peter Weibel und Marc Wellmann
ISBN 978-3-86832-005-3
Verkaufspreis in der Ausstellung: 16,- Euro

Folder als PDF-Datei

 

PRESSESTIMMEN

MONOPOL
„60 Jahre. 60 Werke – die Deutschlandparade ging im Martin-Gropius-Bau gründlich schief. 90 Jahre kinetische Kunst, 9 Werke im Georg-Kolbe-Museum – das funktioniert, weil die Auswahl stimmt. Eine Handvoll ‚Romantische Maschinen‘ genügen dem Kurator Marc Wellmann, um Aspekte und Perspektiven der bewegten Skulptur zu behandeln.“
zum Artikel

Berliner Zeitung
„Neun Installationen stecken in zwangloser, ja spielerischer Weise das Terrain der kinetischen Kunst von heute ab … Endlich eine Gruppenschau, die Sinn macht – und auch Spaß.“
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tip
„Eine feine Ausstellung. … An den Fortschritt, die Versöhnung von Kunst und Technik, glaubt hier niemand mehr.'“
zum Artikel

Welt am Sonntag
„Das Georg-Kolbe-Museum in Berlin zeigt nun eine Ausstellung, die sich mit unserer Liebe zu Motoren und Prozessoren, Hebeln und Zahnrädern beschäftigt. … Doch ‚romantisch‘ erscheinen uns jene kruden Basteleien, die die Anfänge des Maschinenbaus zitieren und mit einfachsten Bewegungen nette Effekte erzielen.'“
zum Artikel

der Freitag
„Ihre Stärke ist es, dass sie sich nicht in futuristischen Größenphantasien ergeht, sondern dem Konnex von Maschine und Bewegung eher selbstreflexive, witzige, skurrile und insofern tatsächlich „romantische“ Dimensionen abgewinnt.“
zum Artikel

artnet
„Die Schau in der betörenden Berliner Westend-Lage hat das Zeug zu verblüffen.“
zum Artikel

Der Tagesspiegel
„Marc Wellmann gelingt es mit einer Handvoll Romantischer Maschinen, sowohl Grundcharakteristika und Möglichkeiten der bewegten Skulptur herauszuarbeiten als auch Perspektiven aufzuzeigen, wohin das Kinetische die Kunst noch treiben könnte.“
zum Artikel

kunstmarkt.com
„Kunst muss nicht statisch sein. Das entdeckten die Avantgarden der Moderne in den 1920er Jahren. Ihre Hochzeit hatte die kinetische Kunst in den 1960er und 1970er Jahren. Aber auch junge Künstler greifen auf Maschinen zurück, um das physische als auch psychische Verhältnis des Menschen zur Technik zu erkunden.“
zum Artikel

kunst:art
„Dem Verhältnis zwischen Raum, Zeit, Maschine und Mensch in der aktuellen, kinetischen Kunst widmet sich … die Ausstellung Romantische Maschinen in Berlin… Von der Mechanisierung der Arbeitsprozesse zu Beginn der Industriellen Revolution bis zur heutigen Digitalisierung der Kommunikation schwingen in den Verhältnis zwischen Mensch und Maschine auch immer Skepsis und Angst mit.“

Kunst Blog Buch
„Auch wer die verrückten Maschinen-Skulpturen von Jean Tinguely, dem berühmtesten Kinetiker, nicht kennt, wird an der Berliner Ausstellung seine Freude haben!'“
zum Artikel

artslant.com
„Romantische Maschinen is a compact and engaging approach to kinetic art.“
zum Artikel

art online
„Eine Momentaufnahme über die emotionale und ästhetische Dimension von Maschinenkunst.“
zum Artikel

Neues Deutschland
„Paradies der Bastler.“
zum Artikel

kq-daily.de
„Neun Positionen zeitgenössischer Maschinenkunst, welche auf unterschiedliche Weise versuchen, sich dem Thema Mensch, Maschine und Automatisierung zu nähern.“
zum Artikel

taz
„Was sich bewegt, scheint uns verwandt. Kinetische Kunst der
Gegenwart im Georg-Kolbe-Museum… Gewinnen wir Zeit mit der technischen Beschleunigung? Die Alltagserfahrung spricht dagegen, die Kunst auch.“
zum Artikel

Saatchi Online
Ariel Schlesinger’s ‚L’Angoisse de la Page Blanche‘ is a favorite.
zum Artikel

Deutschlandradio Kultur
Interview mit Michael Sailstorfer
zum Beitrag

art-in-berlin.de
Romantische Maschinen – Kinetische Kunst der Gegenwart
(Interview mit Marc Wellmann)
zum Video

Berliner Kunstkontakter
Video vom Eröffnungsabend (Vernissage + Party)
zum Video

E-Flux
Englischer Pressetext
zum Ausstellungshinweis

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    Georg Kolbe Museum
    Sensburger Allee 25
    14055 Berlin

    Tel: +49 (0)30 3042144
    info@georg-kolbe-museum.de

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    Emy Roeder. Das Kosmische allen Seins und Asana Fujikawa / David Hockney. Figuren der fließenden Welt

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