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Georg-Kolbe-Museum

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Aktivitäten des Freundeskreises
des Georg-Kolbe-Museums:


Programm 2018

Freitag, 26. Januar 2018
17.00 Rundgang / 18.00 Uhr Neujahrsempfang des Georg Kolbe Freundeskreises
Bevor die viel beachtete Retrospektive von Emil Cimiotti zu Ende geht, können Sie die letzte Gelegenheit zu einem gemeinsamen Ausstellungsrundgang mit unserer Direktorin Dr. Julia Wallner nutzen. Im Anschluss wollen wir noch ein wenig im Museum beisammen sein und auf das neue Jahr anstoßen.
Treffpunkt: Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin
Die Teilnahme steht allen Mitgliedern und Freunden des Freundeskreises offen.


Freitag, 16. Februar 2018, 19.00 Uhr
Exklusive Preview und Rundgang durch die Ausstellung DIE ERSTE GENERATION. Bildhauerinnen der Berliner Moderne mit Dr. Julia Wallner
Den Mitgliedern der Freundeskreises bietet das Georg Kolbe Museum einen exklusiven Einblick in die kommende Ausstellung, bevor sie am Sonntag, 18. Februar um 11 Uhr offiziell eröffnet wird.
Mit Sophie Wolff, Käthe Kollwitz, Milly Steger, Marg Moll, Tina Haim-Wentscher, Renée Sintenis, Christa Winsloe, Emy Roeder, Jenny Wiegmann-Mucchi und Louise Stomps formierte sich eine erste Generation von anerkannten und freischaffenden Bildhauerinnen in Deutschland, die vor dem Hintergrund der erschwerten Ausbildungssituation von Künstlerinnen und Vorurteilen gegen Frauen in der Bildhauerei, dennoch ihre ganz eigene Position in der Kunstszene der Weimarer Republik erarbeitete.
Treffpunkt: Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin
Die Teilnahme steht Mitgliedern des Freundeskreises und an einer Mitgliedschaft Interessierten offen.


Do, 8. März 2018, Treffpunkt 17.45 Uhr, Beginn der Führung 18.00 Uhr
Kuratorinnenführung: Rodin – Rilke – Hofmannsthal. Der Mensch und sein Genius mit Dr. Yvette Deseyve
2017 jährt sich der 100. Todestag von August Rodin, von dem die Nationalgalerie mehrere Schlüsselwerke besitzt. Die Präsentation stellt dabei die bisher weniger beachtete, aber ebenso durch die Unvollkommenheit und geistige Flüchtigkeit geprägte Statuette „Der Held (Der Mensch und sein Genius)“ und damit das Thema der Inspiration in der Kunst in den Mittelpunkt. Gemälde und Grafiken, Briefwechsel sowie Fotografien erweitern den Blickwinkel auf die Kunst und Dichtung um 1900. Durch die Ausstellung führt uns die seit Oktober 2017 für den Bereich Skulptur und Plastik an der Alten Nationalgalerie zuständige wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Yvette Deseyve, die zuvor am Gerhard-Marcks-Haus tätig war.
Treffpunkt: Alte Nationalgalerie, Besuchereingang Bodestraße, 10178 Berlin
Eintritt: 10,00 EUR, ermäßigt 5,00 EUR, um eine kleine (freiwillige) Spende für die Führung wird gebeten.
Anmeldung erforderlich, Teilnehmerzahl max. 25 Personen


Samstag, 16.–19. März 2018
Kulturreise ins Ruhrgebiet
Im Ruhrgebiet zeugt die hohe Museums- und Sammlungsdichte noch heute von dem einst prosperierenden
Wirtschaftsraum. Die Industriedenkmäler werden heute häufig kulturell genutzt, wie etwa das Museum Küppersmühle (MMK) mit großen Künstlerkonvoluten aus der Sammlung Ströher mit Gerhard Richter, Kiefer, Uecker u.a. sowie der Kunst im öffentlichen Raum am Hafen. Ebenfalls ins Duisburg finden wir das Wilhelm-Lehmbruck-Museum mit seiner internationalen Sammlung zur Plastik des 20. Jahrhunderts, das in seiner Sparte zu den führenden Museen in Deutschland zählt. Hier wird aktuell die Ausstellung von Rebecca Horn gezeigt. Weitere Stationen vorher sind das Osthaus Museum Hagen und das Museum am Ostwall Dortmund mit seiner Fluxus-Sammlung. Das Folkwang Museum und Krupps Villa Hügel in Essen sind weitere Höhepunkte wie auch die bei Neuss gelegene Museumsinsel Hombroich, in der Kunst, Architektur und Natur in ein besonderes Verhältnis treten. Wir reisen aus Berlin mit der DB an. Die Ausflüge in die Region erfolgen von unserem Hotel (Mittelklasse) in Essen.
Sie können sich bereits jetzt vormerken lassen. Informationen für vorauszuzahlende Kosten folgen.
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen


Do, 12. April 2018, 18.00 Uhr
Atelierbesuch: Bildhauerwerkstatt von Ulrike Buhl
Die in Berlin und Westfalen arbeitende Bildhauerin Ulrike Buhl fiel den Freunden, die 2017 nach Münster gereist sind, bereits in ihrer Soloschau im Museum für Lackkunst auf. Wir nahmen dies zum Anlass, einen Besuch in der Berliner Werkstatt der Bildhauerin anzufragen. Einen Einblick in das Schaffen von Ulrike Buhl vermittelt ihre website www.ulrikebuhl.com
Treff: wird kurzfristig bekannt gegeben
Teilnahmegebühr: 5,00 EUR, Anmeldung erforderlich, maximal 20 Teilnehmer


Do, 3. Mai 2018, Treffpunkt 17.45 Uhr, Beginn der Führung 18.00 Uhr
Restauratorinnenrundgang: Materialien in der modernen Plastik nach 1960 aus konservatorischer Sicht mit Dr. Carolin Bohlmann
Die Plastik nach 1960 verwendete nicht mehr nur die klassischen bildhauerischen Materialien wie Stein, Bronze oder Holz. Kaum ein Werkstoff wurde von den Künstlern in der Gegenwartskunst ausgelassen. Zu den verwendeten zahlreichen natürlichen Elementen – Fett und Filz seien nur als Stichwort genannt –, kamen moderne synthetische Materialien. Vor welche Herausforderungen dieser freie Umgang der Künstler die auf Langzeit-Erhalt in den Lagern und Sicherheit in den Ausstellungen bedachten Museen damit gestellt werden, erläutert uns die Restauratorin des Hamburger Bahnhofs Dr. Carolin Bohlmann.
Treffpunkt: Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin
Eintritt: 10,00 EUR, ermäßigt 5,00 EUR, Anmeldung erforderlich, um eine kleine (freiwillige) Spende für die Führung wird gebeten.


Donnerstag, 31. Mai 2018, 18 Uhr.
Jahresmitgliederversammlung des Freundeskreises im Georg Kolbe Museum
Einladung und Tagesordnung folgen
Juni 2018 (wird noch bekannt gegeben) Besuch der Kunst im Bundestag mit Führung vorgesehen.
Der Deutsche Bundestag hat Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die Parlamentsbauten in Berlin mit eigens für denjeweiligen Bau entworfenen Kunstwerken auszugestalten. Die beeindruckenden Ergebnisse dieses Kunst-und-Bau-Programms, an dem 111 Künstler*innen (darunter so prominente Namen wie Christian Boltanski, Neo Rauch, Katharina Sieverding, Günther Uecker oder Jenny Holzer) beteiligt waren, können besichtigt werden.
Lassen Sie sich bei Interesse vormerken.


Sa, 4. August 2018, ab 17.00 Uhr
Sommerfest des Georg Kolbe Museum
Unter Kiefern feiern wir bis in den späten Abend hinein unser Sommerfest, wir sind diesmal zum besseren Kennenlernen unter uns. Der Abend wird mit einem Sektempfang eröffnet, anschließend lädt Frau Wallner zu einem gemeinsamen Ausstellungsrundgang. Im Anschluss wartet das Café K mit einem Buffet auf. An der Bar ist für Getränke gesorgt. Musikalisch begleitet uns Pianomusik durch den stimmungsvollen Abend.
Treffpunkt: Garten Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin
Anmeldung erforderlich bis 15. Juli an mo.baer@t-online.de, Kostenbeitrag 20 Euro. Die Teilnahme steht Mitgliedern des Freundeskreises und an einer Mitgliedschaft Interessierten offen.


Di, 21.August 2018, 18.00 Uhr
Zu Gast im Atelier des Bildhauers Maximilian Verhas
Sein Atelier dient dem Bildhauer Maximilian Verhas gleichermaßen als Wirkungsstätte und Showroom. Durch große Fenster und verglaste Tore erweckt der Neubau den Eindruck, dass sein Innenraum in den bereits 2014 angelegten Skulpturengarten übergeht. Bevor der Bildhauer seine jüngsten Werke im September öffentlich zeigt, werfen wir im Atelier schon einen Blick darauf.
Treffpunkt: Villa Verhas, Alt- Pichelsdorf 5, 13595 Berlin-Spandau
Anmeldung erforderlich, um eine kleine (freiwillige) Spende wird gebeten


Sa, 25. August 2018, 12.00 Uhr
Ausflug zum neu eröffneten Gustav Seitz Museum
Erst 2017 eröffnete die Gustav Seitz Stiftung für den künstlerischen Nachlass des Bildhauers ein neues Zentrum in einem ehemaligen Wirtschaftsgebäude von Schloss Trebnitz im Kreis Märkisch Oderland. Neben erhaltenen Gussmodellen werden hier v.a. Bronzen von Seitz sowie seine Zeichnungen, Druckgrafik und Dokumente aufbewahrt. Einer Führung durch die Dauerausstellung folgt ein kleiner Rundgang auf dem „Campus“, der geprägt ist durch die Arbeit des Bildungszentrums „Schloß Trebnitz“. Dort oder im deutsch-polnischen Schülercafé stärken wir uns bei Kaffee und Kuchen oder einer kleinen Mahlzeit.
Treffpunkt: Gustav Seitz Stiftung, Platz der Jugend 4, 15374 Müncheberg OT Trebnitz
Anmeldung erforderlich; Eintritt: 5 Euro, Führungsentgelt 1 Euro (Angaben ohne Gewähr)


Do, 27. September 2018, 10.30 Uhr
Neues bei Noack: Exklusive Führung
Die traditionsreiche Bildgießerei Noack ist eng mit der Geschichte der Bildhauerei des 20. Jahrhunderts verbunden. Neben Georg Kolbe haben Wilhelm Lehmbruck, Käthe Kollwitz, Henry Moore, Joseph Beuys, Rainer Fetting, Georg Baselitz und Jonathan Meese ihre Güsse hier anfertigen lassen. Noack hat seinen Charlottenburger Standort jüngst zum Skulpturenforum ausgeweitet. Zeitgleich mit der Werkstattgalerie in neuen Räumen am Spreebord wurde Ende 2017 ein Museum eröffnet, in dem Wechselausstellungen gezeigt werden. Zum Konzept gehören auch Künstlerateliers und ein Restaurant.
Treff: Bildgießerei Noack, Am Spreebord 9a, 10589 Berlin
Anmeldung erforderlich (max. 25 Teilnehmer), um eine kleine (freiwillige) Spende wird gebeten


Oktober 2018 (Termin wird noch bekannt gegeben)
Besuch der Kunst im Bundestag
Der Deutsche Bundestag hat Künstlerinnen und Künstler eingeladen, die Parlamentsbauten in Berlin mit eigens für den jeweiligen Bau entworfenen Kunstwerken auszugestalten. Die beeindruckenden Ergebnisse dieses Kunst-und-Bau-Programms, an dem 111 Künstler*innen (darunter so prominente Namen wie Christian Boltanski, Neo Rauch, Katharina Sieverding, Günther Uecker oder Jenny Holzer) beteiligt waren, können besichtigt werden. Wegen der großen Nachfrage bieten wir diesen geführten Rundgang erneut an.
Lassen Sie sich bei Interesse vormerken.


Mittwoch, 14. November 2018, 18.00 Uhr
Die Fotografin Maria Austria im Verborgenen Museum
Die Fotografin Maria Austria (1915 – 1975) hat ein reichhaltiges fotografisches Werk hinterlassen. In Wien unternahm sie die ersten beruflichen Schritte. Als Jüdin musste sie 1937 jedoch emigrieren und ließ sich in Amsterdam nieder. Nach dem Krieg dokumentiert sie die Aufbaujahre in den Niederlanden. Neben der Straßenfotografie spezialisierte sich Maria Austria in den 1950er bis 1970er Jahren auf die Theaterfotografie und porträtierte Tänzer, Schauspieler, Komiker, Musiker, Dirigenten und Regisseure. Nach einer Werkschau in Amsterdam werden ihre Aufnahmen in Berlin gezeigt. Damit erfüllt das „Das Verborgene Museum“ seine Aufgabe, Lebenswerke und Lebensgeschichten von zu wenig gesehenen Künstlerinnen bekannt zu machen.
Treff: DAS VERBORGENE MUSEUM e.V., Schlüterstraße 70, 10625 Berlin
Anmeldung erforderlich, um eine (kleine) freiwillige Spende wird gebeten


Do, 13. Dezember 2018, 18.00 Uhr
Unvergleichlich: Kunst aus Afrika im Bodemuseum
Bis zur Eröffnung des Humboldt Forums treten auf der Museumsinsel Hauptwerke afrikanischer Plastik aus dem Ethnologischen Museum in Dialog mit europäischen Bildwerken aus dem Bode-Museum. Gegenüberstellungen von Werken aus zwei Kontinenten thematisieren mögliche Zusammenhänge auf verschiedensten Ebenen. Besonders bemerkenswert sind Übereinstimmungen in der Funktion der Kunstwerke trotz unterschiedlicher Formensprache: Durch experimentelle kunsthistorische Vergleiche, u.a. von Mutter-Kind-Darstellungen, Schutzfiguren, Reliquiaren und Herrscherdarstellungen, werden Zusammenhänge und Unterschiede deutlich. Neue Sichtweisen auf beide Sammlungen entstehen.
Treff: Eingangshalle Bodemuseum, Am Kupfergraben, 10117 Berlin
Anmeldung erforderlich; Teilnehmerzahl max. 25 Personen;
Eintritt und Führungsentgelt fallen ggf. an, nähere Informationen im Reminder zur Führung

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Programm 2017

Donnerstag, 20. Januar, 18:00 Uhr
Neujahrsempfang des Georg Kolbe Freundeskreises
Gemeinsamer Rundgang (Preview) mit Dr. Julia Wallner durch die Ausstellung zu Georg Kolbes Berliner Netzwerken, die am 22. Januar (11 Uhr) offiziell eröffnet. Im Anschluss wollen wir noch ein wenig im Museum beisammen sein und auf das neue Jahr anstoßen.

Die Teilnahme steht allen Mitgliedern und Freunden des Freundeskreises offen.


Donnerstag, 16. Februar, 16:00 Uhr
Besuch des ehemaligen Kindl-Areals, einem neuen Berliner Ort für zeitgenössische Kunst
In Kreuzberg hat im vergangenen Jahr auf dem ehemaligen Gelände der Brauerei Kindl ein atemberaubender Ort für zeitgenössische Kunst seine Pforten geöffnet. Mit Ausstellungen zum Dresdner Maler Eberhard Havekost und einer Großinstallation des belgischen Videokünstlers David Claerbout sind zwei bildmächtige und beeindruckende Werke zu sehen.

Teilnehmerbeitrag 10 €, inkl. Führung. Treffpunkt um 15:45 an der Kasse. KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst, Am Sudhaus 3, 12053 Berlin.


Samstag, 25. März, 13:30 Uhr
Atelierbesuch bei Christian Ellersiek in Lichtenberg, anschl. Führung durch die Sammlung Haubrok auf dem ehem. Gelände der Fahrbereitschaft der DDR

Christian Ellersiek schafft beeindruckende Holzskulpturen nach der menschlichen Figur und arbeitet vorwiegend im Freien auf einem großen Ateliergelände in Lichtenberg.
Die Sammlung Haubrok ist eine große und sehr profunde Sammlung zeitgenössischer, experimenteller Kunst, die vor kurzem in Lichtenberg einen spektakulären Ort auf dem ehem. Gelände der Fahrbereitschaft der DDR gefunden hat.

Teilnehmerbeitrag 5 €, inkl. Führung. Treffpunkt an der Haltestelle Siegfriedstr./Josef-Orlopp-Str.


Samstag, 22. April, 13:00 Uhr
Spaziergang über den Südwest-Kirchhof Stahnsdorf mit Dr. Uta Lehnert
Der Südwest-Kirchhof Stahnsdorf gehört, wie der Wiener Zen¬tralfriedhof oder der Père Lachaise in Paris, zu den herausragenden Begräbnisstätten. Seiner Lage weit vor der Stadtgrenze verdankt er allerdings noch immer den Status eines Geheimtipps. Dabei ist er ein Ort der Superlative: Mit 168 ha ist er der größte Waldfriedhof Deutschlands; hier finden sich die bedeutendsten Grabdenkmäler und im¬posantesten Mausoleen und die letzte Ruhestätte herausragender Persönlichkeiten (Künstler, Industrielle, Technik-Pioniere, Schauspieler, Dichter, Komponisten), mittendrin die ungewöhnliche Holz¬kirche im norwegischen Stil – und an der nördlichen Grenze liegt die einzigartige „Umbettungsreihe“, wo man bedeutende Grabstätten von innerstädtischen Friedhöfen wiederfindet (z.B. Langenscheidt), die 1939 im Zuge der Speerschen Umbaumaßnahmen entwidmet bzw. zerstört worden sind.

Teilnehmerbeitrag 8 €, inkl. Führung. Treffpunkt um 13:00 in der Bahnhofstraße 2 in Stahnsdorf. Dauer zwei Stunden, auf Wunsch auch mehr. Bequemes, warmes Schuhwerk wird empfohlen. Im Restaurant Tick Tack gegenüber dem Friedhof kann man sich nach der Führung auf unterschiedlichste Art stärken.


Freitag, 12. Mai, 15 Uhr
Besuch der Zitadelle Spandau, Führungen durch die Ausstellungen zu „Jenny Mucchi“ und „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“
Die Bildhauerin Jenny Mucchi (1895-1969) wird mit einer umfassenden Ausstellung an ihrem Geburtsort Spandau gewürdigt. Die kosmopolite Künstlerin hatte ein bewegtes Leben und setzte sich als Kämpferin für die Freiheit ihr ganzes Leben lang auch mit den wechselnden Regimen auseinander, in denen sie arbeitete. Eines ihrer Hauptwerke, ein liegender Frauenakt, steht normalerweise im Skulpturengarten des Georg Kolbe Museums und wird anlässlich der Ausstellung in Spandau zu sehen sein.
Ausstellung „Enthüllt. Berlin und seine Denkmäler“ bietet in einer eindrucksvollen architektonischen Neugestaltung des historischen Proviantmagazins Einblicke in die politische Seite der Berliner Denkmalskultur aus drei Jahrhunderten. Zu den bedeutendsten Ausstellungsstücken gehören das 1898 bis 1901 errichtete Denkmalensemble der Siegesallee mit seinen brandenburgisch-preußischen Herrschern, der nationalsozialistisch geprägte „Zehnkämpfer“ von Arno Breker und der Kopf des monumentalen, 1970 am heutigen Platz der Vereinten Nationen in Friedrichshain enthüllten Lenin-Denkmals.

Teilnehmerbeitrag 3,50 €, inkl. Führung durch Frau Theissen. Treffpunkt um 14:50 im Kassenbereich der Zitadelle Spandau.


Sonntag, 21.Mai, 11:00 Uhr
Ausstellungseröffnung Alfred Flechtheim. Kunsthändler der Moderne


Montag, 29. Mai, 18:00
Jahresmitgliederversammlung des Freundeskreises im Georg Kolbe Museum.
Einladung und Tagesordnung folgen.


Donnerstag, 15. Juni, 17:30 Uhr
Führung durch das Schinkel-Denkmal auf dem Kreuzberg
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg ermöglicht Führungen durch das Sockelgeschoss des Schinkel-Denkmals auf dem Kreuzberg. Die Besucherinnen und Besucher können die hier eingelagerten diversen bildhauerischen Kunstwerke des alten Berlin, z.B. die Quadrigagipsmodelle vom Brandenburger Tor und der Münzfries von Gottfried Schadow in dem kathedralenähnlichen Raum von ca. 1.500 m² besichtigen.
Im Sockelgeschoss ist es auch im Sommer sehr kühl. Die Kleidung ist daher entsprechend zu wählen.

Teilnehmerbeitrag ca. 10 €, je nach Teilnehmerzahl. Treffpunkt ist um 17:30 vor dem Eingang, es führt uns der Kunsthistoriker Frank Körner.


Donnerstag, 13. Juli, 18 Uhr
Kuratorenführung: „Rudolf Belling. Skulpturen und Architekturen“ mit Dr. Dieter Scholz
Rudolf Belling (1886–1972) zählt zu den wichtigsten deutschen Bildhauern der Klassischen Moderne. Die Nationalgalerie, die dem Künstler bereits 1924 seine erste Museumsausstellung widmete, stellt den Pionier der plastischen Abstraktion nun in der großen Retrospektive Rudolf Belling. Skulpturen und Architekturen vor. Die Ausstellung ist die erste umfassende Präsentation seines Werks seit 40 Jahren und belegt Bellings Bedeutung für die Avantgarde des 20. Jahrhunderts. Ausgangspunkt sind elf Hauptwerke der 1920er-Jahre aus der Sammlung der Nationalgalerie, darunter der berühmte hölzerne Dreiklang (1919/24), der im Georg Kolbe Museum zeitgleich als bronzene Fassung in der Flechtheim-Ausstellung zu sehen ist.

Treffpunkt: Hamburger Bahnhof, Invalidenstraße 50-51, 10557 Berlin, Kassenhalle
Teilnahmebeitrag: 5 Euro


Samstag, 29. Juli, 10:30 Uhr
Besuch des Museum Barberini in Potsdam mit Führung durch die Sonderausstellung: „Von Hopper bis Rothko. Amerikas Weg in die Moderne“
Die amerikanische Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist in Europa bis heute wenig bekannt. Die Ausstellung präsentiert einen Querschnitt der nordamerikanischen Malerei anhand der drei zentralen Themen Landschaft, Portrait und Stadt ebenso wie die sich parallel entwickelnde abstrakte Malerei. Diese kulminierte nach 1945 im Abstrakten Expressionismus, und New York wurde zum neuen Kunstzentrum. Die Entwicklung lässt sich anhand der Sammlung des Kunstkritikers und Mäzens Duncan Phillips (1886–1966), des Gründers der Phillips Collection in Washington, D. C. nachvollziehen. Teilnehmerbegrenzung pro Führung auf 20 Pers.

Treffpunkt: Museum Barberini, Alter Markt, Humboldtstraße 5–6, 14467 Potsdam;
Eintritt und Führungsentgelt ca. 17 Euro (darin enthalten Eintritt (bei über 10 Personen) je € 10 | Führungsentgelt ca. € 7 (abhängig von der Anzahl der TN; bitte geben Sie an, wenn Sie eine Jahreskarte für das Barberini besitzen), maximale Teilnehmerzahl 20 Personen
Um verbindliche Anmeldung wird gebeten.


Samstag, 19. August 2017, ab 18 Uhr
Sommerfest des Georg Kolbe Museum
Unter Kiefern feiern wir bis in den späten Abend hinein unser traditionelles Sommerfest. Zu diesem Anlass freuen wir uns über die Möglichkeit, mit geladenen Mitgliedern des Fördervereins Berlinische Galerie e.V. zu plaudern. Das Sommerfest findet gleichzeitig mit der Langen Nacht der Museen statt.

Treffpunkt: Garten Georg Kolbe Museum, Sensburger Allee 25, 14055 Berlin
Eintritt: frei


Samstag, 9. September, 14-17 Uhr
Rundgang: Das Galerienviertel im Tiergarten zur Zeit Alfred Flechtheims und heute
1921 eröffnet der rheinländische Kunsthändler Alfred Flechtheim (1878-1937) seine Berliner Filiale. Zunächst lässt er sich in den Räumen seines Freundes Cassirer nieder, bevor er am Lützowufer 13 eine eigene Galerie eröffnen kann. Diese Galerie wird bis zu Flechtheims Emigration 1933 zum Mittelpunkt seiner geschäftlichen Aktivitäten. Sie liegt im Umfeld anderer bedeutender Kunsthandlungen im Tiergartenviertel. Lange Zeit nach dem NS ist das Viertel erst heute wieder ein Hotspot für die aktuelle Kunst. Beim Rundgang führt uns Dr. Friederike Hauffe an alte und neue Standorte.

Treffpunkt: Lützowufer 13 (Höhe Hiroshimasteg), 10785 Berlin
Teilnahmebeitrag: 5 Euro


 

Programm 2016

Montag, 1. Februar 2016, 16:30 Uhr
Führung durch „Max Beckmann und Berlin“ in der Berlinischen Galerie

Noch bis Mitte Februar 2016 lässt sich in der Berlinischen Galerie ein regelrechter Kosmos von Arbeiten Beckmanns erleben. Wir haben die Chance, zusammen mit der Kuratorin der Ausstellung, Dr. Stefanie Heckmann, durch die Ausstellung zu gehen und Fragen zum Einfluss der Stadt Berlin auf Beckmanns Schaffen zu stellen: „Max Beckmann ist das neue Berlin“ – so brachte es Julius Meier-Graefe, Kunsthistoriker und Zeitgenosse Beckmanns, 1924 auf den Punkt. Darüber hinaus förderte Harry Graf Kessler den Künstler und einer der bedeutendsten Galeristen vor dem ersten Weltkrieg stellte ihn aus. Paul Cassirers Bronzekopf, von Georg Kolbe 1925 geschaffen, ist als Leihgabe in der Berlinischen Galerie zu sehen.

Im Anschluss haben wir für einen kleinen Umtrunk einen Tisch im Café Dix reserviert.

Treffpunkt: 1.2.2016, 16:15 Uhr, Berlinische Galerie,
Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin

Für Mitglieder des Freundeskreises beträgt der Eintritt inklusive Führung 7,– Euro.


Donnerstag, 25. Februar 2016, 16:00 Uhr
„Zeitenwende“, Bröhan-Museum

In der aktuellen Ausstellung „Zeitenwende – Von der Berliner Secession zur Novembergruppe“ nimmt das Bröhan-Museum Berlin mit 250 Werken die künstlerischen Umwälzungen von 1898 bis 1918 (Expressionismus, Kubismus, Futurismus, Neue Sachlichkeit, Konstruktivismus) in den Blick. Das Georg Kolbe Museum beteiligte sich mit einigen herausragenden Leihgaben dieser Zeitspanne, wie der „Brunnenfigur“ von Georg Kolbe, dem „Stürzenden Flieger“ (Ikarus), oder Arbeiten aus der Kunstsammlung Georg Kolbes wie Karl Schmidt-Rottluffs „Aufgehender Mond“ von 1920. Der Direktor des Museums, Herr Dr. Hoffmann bietet unseren Freundeskreismitgliedern eine exklusive Sonderführung durch die Ausstellung.

Treffpunkt:  25.2.2016, 15:45 Uhr, vor dem Bröhan-Museum,
Schlossstraße 1a, 14059 Berlin.

Für Mitglieder des Freundeskreises beträgt der Eintritt inklusive Führung 5,– Euro.


Dienstag, 26. April, 16:00 Uhr
Exklusive Führung mit der Restauratorin Tatjana Held
durch die Restaurierungswerkstätten der Fachhochschule HTW-Berlin,
Fachbereich Konservierung und Restaurierung/Grabungstechnik.

Anschließend hält sie einen Vortrag über die erfolgte Restaurierung von Kolbe-Gipsen. Diese hatte sie im Auftrag unseres Freundeskreises im vergangenen Jahr durchgeführt.

Treffpunkt: 26.4.2016, Eingangsbereich HTW-Berlin (Haus A),
Wilhelminenhofstraße 75 A, 12459 Berlin
Der Eintritt ist für Mitglieder des Freundeskreises frei


Mittwoch, 8. Juni, 16:00 Uhr
Die neue Nofretete der Gipsformerei

Vortrag über die Entstehungsgeschichte der neuesten Nofretetereplik. Von dem Bildhauermodell der Tina Heim bis hin zum modernen Streifenlichtscannerprint. Die wissenschaftlichen Farbanalysen des Rathgen-Forschungslabors und die Umsetzung der Ergebnisse bei der Farbfassung durch die Skulpturenmaler der Gipsformerei. Anschließend Führung durch die Werkstätten und  Lagerräume der Gipsformerei.
Referent: Werkstattleiter Thomas Schelper

Treffpunkt: 8.6.2016 im Verkaufsraum der Gipsformerei SMB,
Sophie-Charlotten-Straße 17/18, 14059 Berlin (Charlottenburg).
Der Eintritt ist für Mitglieder des Freundeskreises frei

Tipp! Parkmöglichkeiten auf der Rückseite des Gebäudes, Einfahrt Hertling


Donnerstag, 22. September, 18:00 Uhr

Jahres-Mitgliederversammlung des Freundeskreises
im großen Atelier des Georg Kolbe Museums. Eine Einladung, sowie die Tagesordnung und das Protokoll der letzten Sitzung gehen Ihnen mit separater Post zu.


Samstag 24. September, 15:00 Uhr

Führung durch die Wohnsiedlung der Ceciliengärten
mit Frau Dr. Ursel Berger
Die Wohnsiedlung gehört zum Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Sie wurde 1995 in die Berliner Denkmalliste aufgenommen. Die Grünanlagen der Siedlung wurden bereits 1977 zu einem Gartendenkmal erklärt. Ebenso waren die beiden lebensgroßen Frauenstandbilder Der Morgen und Der Abend des Bildhauers Georg Kolbe auf der zentralen Grünanlage eine Besonderheit der Siedlung. Kolbe hat sich bei der Namensgebung seiner Bronzeplastiken nicht auf die Himmelsrichtungen bezogen, in denen seine Figuren aufgestellt worden sind, sondern an der Art, wie sie den Tag beginnen (die Skulptur Der Morgen streckt sich dem Tag entgegen) und den Tag beenden (das Standbild Der Abend wirkt dagegen erschöpft mit herunterhängenden Armen). Die Plastik Der Morgen wurde 1929 im Deutschen Pavillon auf der Weltausstellung in Barcelona ausgestellt. Eine Kopie der Kolbe-Skulptur befindet sich heute im Ludwig-Mies-van-der-Rohe-Pavillon in Barcelona.
Treffpunkt: An der Fontäne im Garten
Ceciliengärten, Bezirk Tempelhof-Schöneberg, 12159 Berlin


Freitag, 7. Oktober, 19:00 Uhr

Eröffnung der Ausstellung „Alexandra Ranner. Karmakollaps“
Im Herbst zeigt das Georg Kolbe Museum die faszinierenden surrealen Welten der Berliner Künstlerin Alexandra Ranner (geb.1967), die an der Universität der Künste als Professorin lehrt. Ihre meist begehbaren, spektakulären Großskulpturen schaffen komplett neue Räume, die jedoch sehr alte Themen der Malerei- und Skulpturgeschichte aufgreifen. Nähere Informationen folgen.


Donnerstag, 13.Oktober, 18:00 Uhr

Führung durch das Corbusierhaus (Bereits ausgebucht)
Herr Dr. H. Roth vom Förderverein Corbusierhaus Berlin e.V., führt uns  durch das Corbusierhaus.
Die Führung umfasst die Beschreibung des Hauses und der Parkanlage, sowie Erläuterung zur Baugeschichte und Bauausführung. In Verbindung mit einer kurzen Einführung in das Leben von Le Corbusier und Vorstellung seiner Ideen zu Architektur und Urbanismus, berichten wir von der Anbindung des Hauses an die internationale Bauausstellung „Interbau ’57“ und der sozialen Seite des Konzepts der „vertikalen Stadt“. Zudem sehen wir die Studio-Wohnung des Fördervereins, wo sie vergleichende Erläuterungen zur ersten realisierten Unité d’Habitation in Marseille (1947-1952) anhand von Ausstellungstafeln hören.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt auf 20 Teilnehmer. Die Teilnahme ist kostenlos.
Treffpunkt im Foyer: Corbusierhaus, Flatowallee 16 , 14055 Berlin. Das Corbusierhaus Berlin befindet sich unmittelbar am S-Bahnhof Olympiastadion.


Donnerstag 3. bis Sonntag 6. November

Kultur Frankfurtreise

Weitere Informationen erhalten Sie mit der Einladung zur Mitgliederversammlung.


Donnerstag 1. Dezember, ab 19:00 Uhr

Eine vorweihnachtliche Zusammenkunft des Freundeskreises
im Georg Kolbe Museum,

verbunden mit einer exklusiven Führung durch die aktuelle Ausstellung.
Nähere Informationen folgen.


Programm 2015

Sonntag, 18. Januar, 14 Uhr *)

Einladung zum Neujahrsempfang im Museum
mit Präsentation der Festschrift „SkulpturenStreit“ sowie Neues über die vorgesehenen Sanierungsmaßnahmen

Anlässlich der Verabschiedung von Frau Dr. Ursel Berger wurden ihre außerordentlichen Verdienste sowohl um das Museum als auch um die Forschungen zur Bildhauerei des 20. Jahrhunderts im Rahmen einer Fachtagung im Georg Kolbe Museum gewürdigt. Unter dem von Frau Berger selbst gewählten Begriff „SkulpturenStreit“ nahmen Experten auf dem Gebiet der Skulpturenforschung teil, die über die Grenzen des jeweiligen Spezial-gebietes hinweg Kontroversen, Skandale und brisante Diskussionen innerhalb der Gattung der Bildhauerei diskutierten.

Frau Dr. Julia Wallner und Herr Dr. Marc Wellmann stellen die Festschrift im Gespräch mit Frau Dr. Ursel Berger vor.
Im Anschluss ist Gelegenheit, sich bei Kaffee, Tee und Kuchen auszutauschen und auf das neue Jahr anzustoßen. Gerne können Sie Ihre Freunde dazu einladen.
Bitte unterstützen Sie uns mit einer Kuchenspende, wir wären Ihnen sehr verbunden.

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, bitte ich um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: – 47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de oder trubi@t-online.de

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Freitag, 23. Januar, 15 Uhr *)

Exklusive Führung mit Dr. Andreas Kaernbach, Kurator der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, durch das Schadowhaus in Berlin-Mitte

Vor 7 Jahren kamen wir schon in den Genuss einer Besichtigung der Baustelle Schadow-haus. Inzwischen ist das Haus ein Schmuckstück Berlins geworden.
Es war ein Geschenk des preußischen Königs an Johann Gottfried Schadow (1764-1850), einen der bekanntesten Bildhauer und Künstler des deutschen Klassizismus. Sein berühmtestes Werk ist die Quadriga auf dem Brandenburger Tor. Das Haus war in den letzten siebeneinhalb Jahren von Grund auf saniert und renoviert worden und ist nunmehr Sitz des Kunstreferats der Bundestagsverwaltung.

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, bitte ich um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: – 47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de oder trubi@t-online.de

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Sonntag, 25. Januar, ab 11 Uhr *)

Einladung zum New Year’s Brunch 2015 von sculpture network
in das Studio für Kunst & Kommunikation

45 Gastgeber aus 17 Ländern laden ein zum 6. Internationalen Fest für die zeitgenössische Skulptur. In Berlin ist der Künstler Micha Koch Gastgeber.
sculpture network new year’s brunch’15 ist ein europaweit stattfindendes Fest der Skulptur. Seit 2010 treffen sich jedes Jahr Tausende von Menschen, die sich für die zeitgenössische dreidimensionale Kunst begeistern. Jeweils zu Jahresbeginn, Ende Januar, am selben Tag, zur selben Zeit, an den unterschiedlichsten Orten in ganz Europa. Es werden Ideen ausgetauscht und diskutiert, neue Kontakte geknüpft und die zeitgenössische Skulptur in all ihren Facetten gefeiert.
Alle Orte werden über Video-Livestream miteinander verbunden. So gelingt die virtuelle Vernetzung – lokal, national und international. Ateliers, Galerien und Museen heißen Gäste ebenso willkommen wie Künstler- und Architektenverbände, Gießereien und Werkstätten.

Treffpunkt:
Streustr. 42, 13086 Berlin

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, bitte ich um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: – 47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de oder trubi@t-online.de

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Sonnabend, 21. Februar, 11 Uhr *)

Besuch der Sammlung Hoffmann
Erika und Rolf Hoffmann begannen 1968, zeitgenössische Kunst zu sammeln, um im Leben mit Kunst inspiriert und angeregt zu werden. Die Ausstellung umfasst westeuropäische und nordamerikanische Kunstwerke in den unterschiedlichsten Medien, erhebt dabei aber keinen musealen Anspruch, sondern zeigt, wie man mit und in zeitgenössischer Kunst lebt und arbeitet. Info: www.sammlung-hoffmann.de

Führung in zwei Gruppen von jeweils 10 Personen (insgesamt 20 Personen)
(Eintritt: 10,– € pro Person, vorab auf das FK-Konto zu überweisen),

Treffpunkt:
Sophienstraße 21, 10178 Berlin-Mitte

Verbindliche Anmeldung bis 10.2. erbeten

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, bitte ich um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: – 47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de oder trubi@t-online.de

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Sonnabend, 28. Februar, 11 Uhr *)

Zusätzliche Führung durch die Sammlung Hoffmann
Führung in zwei Gruppen von jeweils 10 Personen (insgesamt 20 Personen)
(Eintritt: 10,– € pro Person, vorab auf das FK-Konto zu überweisen)

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, bitte ich um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: – 47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de oder trubi@t-online.de

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Sonntag, 22. März, 14 Uhr *)

Exklusive Führung mit Dr. Peter Steininger durch das Bauhaus-Denkmal der Bundesschule Bernau, ein Kleinod der Moderne im Märkischen Sand
„Die von Hannes Meyer und Hans Wittwer konzipierte und im Mai 1930 fertig gestellte Bundesschule des ADGB in Bernau bei Berlin ist ein Werk des berühmten Bauhauses in Dessau. Das Bauhaus wird weltweit als die bedeutendste Kunstschule des 20. Jahrhunderts geschätzt. Ihre Initialwirkung für eine neue Sicht auf künstlerische und pädagogische Prozesse in Kunst, Architektur und Design reicht bis zur Gegenwart.
Unter Meyer, der in der Planungszeit die Position des Direktors des Bauhauses in Dessau inne hatte, wurde das Bauwerk der Bundesschule in Bernau ausgeführt.
Hans Wittwer, seit März 1928 als Meister der Bauabteilung und Leiter des Baubüros am Bauhaus tätig, war bis Anfang 1929 maßgeblich daran beteiligt. Auch die Mitarbeit der Studierenden der Baulehre und die Einbeziehung mehrerer Werkstätten in den Bauprozess belegen die enge Bindung an die Bauhausarbeit. Die Bundesschule ist nach dem Bauhaus-Gebäude in Dessau von 1925/26 (Architekt Walter Gropius) das zweite Schulgebäude aus dem Wirkungsfeld des Bauhauses. Sie wirkt bis heute als ein Beispiel für eine gegliederte bauliche Anlage, die frei und einfühlsam in den naturbelassenen Landschaftsraum komponiert wurde.“
Führungskosten: 5,– €
Treffpunkt: Bhf. Bernau zur Abfahrt des Busses 903 um 13.36 Uhr – Richtung Wandlitz, Ankunft: 13.46 Uhr
oder direkt vor Ort: Hannes-Meyer-Campus 9, 16321 Bernau bei Berlin

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, bitte ich um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: – 47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de oder trubi@t-online.de

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Freitag bis Sonntag, 17. bis 19. April *)

3-tägige Kulturreise nach Bonn
zur Ausstellung „Der Göttliche – Hommage an Michelangelo“ in der Bundeskunsthalle sowie Besuch des Hans Arp-Museums im Bahnhof Rohlandseck bei Remagen
„Michelangelo, der Göttliche“, war schon zu Lebzeiten eine Legende. Sein herausragendes Werk wird bis heute von Künstlern bewundert, nachgeahmt und interpretiert. Der über fünf Jahrhunderte andauernde Einfluss der Werke Michelangelos liegt vor allem in seiner virtuosen Darstellung des menschlichen Körpers begründet. Er schuf ein Repertoire an Ausdrucksformen, das bis heute als Maßstab gilt.
Die Ausstellung erzählt von der immensen Wirkung Michelangelos auf die europäische Kunst. Im Mittelpunkt stehen nicht die Werke Michelangelos, sondern herausragende Skulpturen, Gemälde, Drucke und Zeichnungen von Künstlern wie Raffael, Giambologna, Rubens, Füssli, Delacroix, Rodin, Cézanne, Moore, Mapplethorpe oder Struth, die sich mit den Werken des Florentiners auseinandergesetzt haben. Sie stehen im Dialog mit den großen Schöpfungen Michelangelos – wie der David-Skulptur in Florenz oder den Fresken der Sixtinischen Kapelle im Vatikan –, die in der Ausstellung mit Abgüssen, Kopien und Fotografien vertreten sind. Die Interpretationen seiner Arbeiten bis in die zeitgenössische Kunst reichen von Nachahmung und Hommage bis zur kritischen Distanzierung und machen die ungebrochene Aktualität Michelangelos auf faszinierende Weise sichtbar.“
Georg Kolbe ist ebenfalls in der Ausstellung mit 2 Skulpturen, „Die Sklavin“ von 1916 und „Der Gestürzte“ von 1924, vertreten.
Kosten: ca. 330,– € pro Person im EZ, ca. 250,– € pro Person im DZ
(für Bahnfahrten, 2 Übernachtungen im ****Hotel incl. Frühstück, Stadtführung, Museumseintritte und Kuratorenführungen)

Verbindliche Anmeldung bis 15.2. erbeten

Weitere Details folgen nach den Anmeldungen.

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, bitte ich um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: – 47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de oder trubi@t-online.de

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Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr *)

Atelierbesuch bei Prof. Andreas Theurer in der Ateliergemeinschaft Töpchin / Mittenwalde
Anlässlich des Tages der Offenen Ateliers besuchen wir Prof. Andreas Theurer in seinem Atelier und haben die Möglichkeit, einen Blick in die Ateliers der Künstlerkollegen der Ateliergemeinschaft zu werfen (Azade Köker, Ulrike Rumpenhorst, Sieghard Auer, Harald Müller, Ralf und Grazyna Sander und Yoshimi Hashimoto).
Andreas Theurer, geb. 1953 in Göppingen, studierte Bildhauerei an der Kunstakademie Stuttgart bei Karl-Henning Seemann und Alfred Hrdlicka, war Lehrbeauftragter an der HdK Berlin im Fachbereich Architektur bei Hartmut Bonk und arbeitet seit 1993 an der Hochschule Anhalt in Dessau im Fachbereich Architektur. – Internationale Studienaufenthalte und Ausstellungen im In- und Ausland.
Er arbeitet mit unterschiedlichsten Materialien und in unterschiedlichsten Dimensionen: Stein, Holz, Metall, mit Draht und Pappe. Seine Werke sind manchmal winzig klein und dann wieder geradezu monumental. Das erkennbar Leibhafte erfährt durch die freien Strukturen eine Verfremdung und wird transformiert zu neuen, eigenständigen Gestaltungsformen.
Weitere Infos unter: www.andreas-theurer.com

Treffpunkt: Wünsdorfer Str. 33, 15749 Mittenwalde
Bildung von Fahrgemeinschaften (bitte melden!)
Sonstige Fahrverbindung: Regionalbahn bis Wünsdorf, 3 km Fahrradtour

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, bitte ich um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: – 47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de oder trubi@t-online.de

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Freitag, 26. Juni, 15 Uhr *)

Exklusive Führung mit der Künstlerischen Leiterin Dorothea Schöne
durch das „Kunsthaus Dahlem“

Das Kunsthaus Dahlem ist ein aus Mitteln der Kulturverwaltung des Landes Berlin gefördertes Ausstellungshaus für die deutsche Nachkriegsmoderne (Ost und West). Getragen wird es von der 2013 gegründeten Atelierhaus Dahlem gGmbH, einer Tochtergesellschaft der Bernhard-Heiliger-Stiftung.
Das am Grunewald gelegene Gebäude wird nach einem denkmalgerechten Um- und Rück-bau im Sommer 2015 als Ausstellungsraum eröffnen.
In der Eröffnungsausstellung wird ein Schwerpunkt auf der Präsentation plastischer Kunst liegen, der ergänzt wird durch Malerei, grafische Arbeiten und Fotografien. Zeitlich wird sich die Ausstellung auf die Jahre von 1945 bis zum Mauerbau 1961 konzentrieren, in der Kapitulation und Besatzung, der schwelende Ost-West-Konflikt, die Berliner Blockade und ihre Überwindung durch die Luftbrücke der Westalliierten, die deutsche Teilung, zwei Republikgründungen bis hin zum Mauerbau zentrale historische Momente waren.
Kosten: 5,– €
Treffpunkt: Käuzchensteig 8, 14195 Berlin-Dahlem

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, bitte ich um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: – 47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de oder trubi@t-online.de

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Freitag, 14. August, 17.00 Uhr *)

Exklusive Einladung von Karin Barth in die Hegenbarth Sammlung
mit Führung durch die Ausstellung „Tiere schauen“

Die private Hegenbarth Sammlung Berlin ist Teil einer Familienstiftung und verfügt über einen großen Bestand an Handzeichnungen und Mappenwerken, Gemälden und Radierungen des Künstlers Josef Hegenbarth (1884–1962). Nahe Zoo, KuDamm und Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche hat die Sammlung im September 2014 unter dem Namen „Herr Hegenbarth“ Quartier bezogen.
Die jetzige zweite Ausstellung „Tiere schauen“ – parallel zur großen Themenausstellung „Wir kommen auf den Hund“ im Kupferstich-
kabinett Berlin – gewährt Einblicke in die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Tier, sie zeigt, wie der Mensch auf das Tier sieht und auch, wie die Kreatur zurückschaut. Die Beiträge der mehr als dreißig internationalen, überwiegend zeitgenössischen Künstler untersuchen den Blickkontakt mit dem beseelten Gegenüber, das Tier als Projektionsfläche für bewusste und verdrängte Emotionen: Lust, Ekel, Exotismus, Schaulust und auch Humor.
Abgebildet werden Vorstellungen vom Animalischen, die symbolische Zähmung wilder Tiere, die Verniedlichung reißender Bestien, das Bannen von Kult-, Märchen- und Fabeltieren in Literatur, die Tierhaltung in Zoos und Käfigen bis hin zu Präsentationsformen toter Tiere oder gar Trophäen in Museen und Schausammlungen. Die Kabinettausstellung setzt mit Josef Hegenbarth und einigen seiner Zeitgenossen ein und reicht bis in die heutige Zeit. Einige Arbeiten wurden speziell für diese Schau geschaffen. Sie versammelt Malerei, Zeichnung, Grafik, Fotografie und Skulptur.

Treffpunkt:
Nürnberger Str. 49 (1. Etage), 10789 Berlin

Sonnabend, 29. August, 15.00 Uhr bis 22.00 Uhr *)

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Familien- und Sommerfest im Georg Kolbe Museum
mit einem bunten Programm ab 19.00 Uhr Lange Nacht der Museen
– Einlass ins Museum nur mit Ticket

Der Freundeskreis ist wie immer dabei.
Um Mithilfe und Kuchenspenden zugunsten der Kinderworkshops wird wieder gebeten.
Kommen Sie mit Ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten und fördern Sie mit Ihrer Teilnahme die Attraktivität des Museums am Rande der Stadt.

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Freitag, 4. September, 13.00 Uhr und 15.30 Uhr
2 Gruppen zu je 25 Personen

Besuch der Schlossbauhütte der Stiftung Berliner Schloss
Führung mit dem Steinbildhauer und Leiter der Schlossbauhütte Bertold Just (1,5 Std.)

Für die Arbeiten an den Schmuckelementen der Fassaden hat die Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum 2011 in Berlin-Spandau eine „Schlossbauhütte“ gegründet. Bauhütten entstanden in der Zeit der Gotik, als die großen Kathedralen gebaut wurden und es notwendig wurde, Wissen und Fertigkeiten von Baumeistern, Bildhauern und Steinmetzen zu vereinen. In der nicht öffentlich zugänglichen Schlossbauhütte werden sämtliche noch vorhandenen Originale der alten Schlossfassade und alle bereits gefertigten Modelle von rekonstruierten Naturstein-Schmuckelementen der historischen Fassaden des Berliner Schlosses zusammengeführt. Bildhauer und Restauratoren sind dabei, die noch vorhandenen Originale wieder aufzuarbeiten und die neuen Modelle für die Wiederherstellung der barocken Fassadenschmuckelemente nach Fotografien, Messbildern, Planunterlagen und anderen historischen Dokumenten herzustellen. Dies betrifft vor allem künstlerisch besonders anspruchsvolle und herausragende Prototypen.

Für die Besichtigung der Schlossbauhütte wird um eine Spende von mind. 20,– Euro pro Person gebeten. Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf das „Spendenkonto Bau“, Deutsche Bank, Kto. Nr. 66 94 111 00, BLZ 100 700 00 oder IBAN DE76 1007 0000 0669 4111 00, mit dem Vermerk „Führung Schlossbauhütte FK Georg Kolbe Museum am 4.9.15“ Bringen Sie bitte den Beleg zur Führung mit. Dieser Betrag ist mit dem Überweisungsbeleg auch steuerlich absetzbar.

Treffpunkt:
Askanierring 74/74A, Halle 10, 13585 Berlin-Spandau

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Sonnabend, 19. September, ab 14.00 Uhr *)

Einladung zur POSITIONS BERLIN Art Fair
als Partner der Berlin Art Week in der Arena Berlin

POSITIONS BERLIN ist eine Kunstmesse, die übergreifend und unabhängig von etablierten Kategorien die Qualität und Aktualität der internationalen Kunstszene abbildet und zum Entdecken der vielfältigen Positionen aus Moderner und Zeitgenössischer Kunst einlädt. Rund 70 internationale Galerien erweitern mit ihren spannendsten zeitgenössischen Positionen das Spektrum bereits vorhandener Formate in Berlin. Nach dem erfolgreichen Start der POSITIONS BERLIN 2014 zieht die Kunstmesse für ihre diesjährige Ausgabe außerdem in eine neue und größere Location: die Arena Berlin. Der Eintritt ist frei bei Anmeldung über den Freundeskreis. Die Tickets werden unter Ihrem Namen an der Kasse hinterlegt.

Treffpunkt:
Arena Berlin Eichenstraße 4, 12435 Berlin

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Dienstag, 29. September, 16.30 Uhr und
Donnerstag, 15. Oktober, 18.00 Uhr
(je 25 Personen – verbindliche Anmeldung erbeten)

Führung durch „The Botticelli Renaissance“
in der Gemäldegalerie am Kulturforum

„Der Florentiner Maler Sandro Botticelli (1445–1510) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Renaissance. Die heutige Berühmtheit Botticellis ist nicht selbstverständlich. Nach seinem Tod zunächst vergessen, wurde er erst im 19. Jahrhundert wiederentdeckt. Seither ist Botticellis Werk sehr unterschiedlich interpretiert  worden. Aus heutiger Sicht wirft es eine Vielzahl von Fragen auf: Wie erlangte der Maler den Status universaler Berühmtheit? Wie wurde er zur Pop-Ikone? Warum gelten seine Werke als zeitlos und in einer Weise „europäisch“, dass sie sogar auf Euromünzen erscheinen? Mit Sicherheit lässt sich sagen, dass Botticelli wie kaum ein zweiter Altmeister die Kunst der Moderne und der Gegenwart inspiriert. Die Ausstellung verfolgt diese bewegte Geschichte der wechselnden Aneignungen und Neubewertungen bis in die Gegenwart. Erstmals wird das Werk Sandro Botticellis – mit mehr als 40 Originalen – in einer Ausstellung in Bezug gesetzt zu seinen Aneignungen und Interpretationen. Insgesamt sind über 130 Exponate zu sehen, darunter zahlreiche Meisterwerke aus den bedeutenden Sammlungen der Welt, beispielsweise von Edgar Degas, Edward Burne-Jones, Dante Gabriel Rossetti, René Magritte, Andy Warhol, Cindy Sherman und Bill Viola. Neben Gemälden präsentiert die Ausstellung Zeichnungen, Skulpturen, Fotografien, Videos sowie Objekte aus Mode und Design.“

Treffpunkt:
am 29. Sept. um 16.10 Uhr
am 15. Okt. um 17.40 Uhr (die Führungen beginnen pünktlich!)
Matthäikirchplatz, 10785 Berlin
Kosten: 19,– Euro (Eintritt + Führung)
Behinderte (>50% mit Nachweis): 12,– Euro Jahreskartenbesitzer
und Mitglieder von Fördervereinen eines Museums der Staatlichen Museen zu Berlin
mit Ausweis: 5,– Euro (nur Führungskosten)

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Sonntag, 4. Oktober, ab 10.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr *)

Freundeskreiswanderung 2015 der Berliner Kultur
Auf grünen Wegen durch Berlin zum Tegeler See

Teilnahme am 6. Freundeskreis-Lauf der Berliner Kultur mit inzwischen 15 Förder- und Freundeskreisen. Wir sind von Beginn an dabei.
Die abwechslungsreiche 15 Kilometer lange Route führt in diesem Jahr an der Spree entlang, vorbei am Schlossgarten Charlottenburg, über das historische Siemens-Gelände, in den Wilhelm-von- Siemens-Park und durch den Volkspark Jungfernheide, weiter am Hohenzollernkanal um die Westseite der Start- und Landebahn vom Flughafen Tegel zum Tegeler See.
Die in Abschnitte mit gastronomischer Versorgung unterteilte vollständig ausgeschilderte Wanderung dauert mit Pausen rund vier Stunden und wird auch in diesem Jahr wieder mit einer Abschlussveranstaltung am Ziel und einer Gewinnspielverlosung gefeiert.

Beginn: 10.00 Uhr (Registrierung), am U-Bhf. Richard-Wagner-Platz, Start: 11.00 Uhr
Mittagsrast gegen 13.00 Uhr am Strandbad Jungfernheide
Abschlussveranstaltung ca. 15.00 Uhr an den Tegeler Seeterrassen, Rückweg vom U-Bhf. Alt-Tegel

Startgebühr: 15,– Euro
Partner: Ulrich Höfler „wanderwut – Büro für Wanderangelegenheiten“
(Die Einladung mit weiteren Details folgt nach Anmeldung)

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Samstag, 24. Oktober, 13.00 Uhr und 15.00 Uhr *)

Atelierbesuch beim Bildhauer Axel Anklam in Berlin-Mitte

„Axel Anklam (geb. 1971 in Wriezen) vertraut in seinen Edelstahl- und Fiberglasskulpturen einer reduzierten und klaren Formensprache, die in ihrer offenen Struktur von Licht und Raum durchdrungen wird. Seine auf Urformen reduzierten Arbeiten, die zwischen Schwerelosigkeit und Masse oszillieren, verbinden eine tiefe Verwurzelung im Handwerklichen gepaart mit hoher künstlerischer Sensibilität. Aus seinen Materialien Edelstahl, Fiberglas, Epoxidharz und Karbon konstruiert er mit einem ausgeprägten Harmoniegefüge, das auf Konsonanz-Studien des Pythagoras beruht, seine Skulpturen. Nach seiner Ausbildung als Kunstschmied nahm Anklam an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle ein Studium der Bildhauerei auf, das er an der UdK Berlin in der Klasse von Tony Cragg fortsetzte und 2004 als Meisterschüler abschloss.“ (Text von Dr. Karin Rase)
Im Georg Kolbe Museum beteiligte er sich 2007 mit einigen Arbeiten an der Ausstellung „Die Macht des Dinglichen – Skulptur heute“, die sehr beeindruckten. Weitere Ausstellungen folgten im In- und Ausland. 2014 realisierte er zwei Kunst-am-Bau-Projekte für den Neubau des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Berlin. Info unter www.axelanklam.de

Treffpunkt:
Heidestr. 52, Haus 4 a, 10557 Berlin

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Sonntag, 1. November, 11.00 Uhr *)

Friedhofsführung Dahlem-Dorf und St.-Annen-Kirchhof
mit Dr. Uta Lehnert

Rings um die alte Dorfkirche St. Annen liegen Gräber aus Dahlems bewegter Vergangenheit; die ältesten finden sich im Innern des Kirchleins. An die Umwandlung des Gutsbezirks in eine Villenkolonie und Stätte der Wissenschaft zu Beginn des 20. Jh. erinnern die Gräber von Künstlern, Schauspielern und Nobelpreisträgern. Neben Rudi Dutschke und Helmut Gollwitzer steht auch eine mutige Journalistin für das rebellische Berlin. Und nicht zuletzt regt die Formvielfalt der künstlerisch gestalteten Grabmale (z. B. A. Gaul, W. Grzimek, V. Haase, B. Heiliger, H. Hosäus, A. Kraus, A. Lewin-Funcke, G. Marcks, E. Wenck) an zur Diskussion über die Entwicklung und Möglichkeiten moderner Grabplastik.
Nach der Führung treffen wir uns im Restaurant „Luise Dahlem“, Königin-Luise-Str. 40
(Plätze werden reserviert).

Treffpunkt: 10.50 Uhr
Königin-Luise-Straße 55, 14195 Berlin-Dahlem


Freitag, 20. November, 17.00 Uhr *)

Exklusive Führung mit Dr. Andreas Kaernbach, Kurator der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, durch das Schadowhaus in Berlin-Mitte

Auf vielfältigen Wunsch hin konnten wir noch eine dritte Führung für den Freundeskreis vereinbaren. Vor 8 Jahren kamen wir schon in den Genuss einer Besichtigung der Baustelle Schadowhaus. Inzwischen ist das Haus ein Schmuckstück Berlins geworden, und wir konnten letztes Jahr  einen großartigen Eindruck dieses schönen Hauses gewinnen. Es war ein Geschenk des preußischen Königs an Johann Gottfried Schadow (1764–1850), einen der bekanntesten Bildhauer und Künstler des deutschen Klassizismus. Sein berühmtestes Werk ist die Quadriga auf dem Brandenburger Tor. Das Haus ist in den letzten Jahren von Grund auf saniert und renoviert worden und nunmehr Sitz des Kunstreferats der Bundestagsverwaltung. Aus organisatorischen Gründen ist es notwendig, bei Ihrer Anmeldung Name, Vorname und Geburtstag zu nennen, da ich eine Liste an das Büro des Kunstreferats senden muss.

Treffpunkt: 16.50 Uhr
Schadowstr. 10–11, Ecke Unter den Linden

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Programm 2014

Sonnabend, 15. Februar, 11:00 Uhr *)
Atelierbesuch beim Bildhauer Michael Jastram
in seinem Atelier in Berlin-Wedding

Michael Jastram, geb. 1953 in Berlin, stammt aus einer namhaften Bildhauer-Familie. Er studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee Bildhauerei und arbeitet seit 1984 als Freischaffender Bildhauer. Mehrere Jahre war er künstlerischer Ausbilder von Theaterplastikern an der Deutschen Oper. Studienreisen nach Italien, Schottland, Japan und den USA folgten. 2003 war er Dozent für Plastik an der Art-School-International Berlin.
Der Kunstbeirat des Deutschen Bundestages hat 2010 die Bronzeskulptur „Europa und der Stier“ von 2006 für die Dependance des Deutschen Bundestages in Brüssel erworben. Die Skulptur wurde zusammen mit weiteren Arbeiten, sowohl Skulpturen als auch Zeichnungen, 2012 im Verbindungsbüro des Deutschen Bundestages bei der Europäischen Union in Brüssel in einer Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt.
„Die Skulpturen widmen sich der Figur als Sinnbild des Menschen und seines Befindens. Ihre Darstellung ist solitär oder in Paarsituationen, aufgenommen von imaginären Räumen, die sich durch feinsinnig gesetzte Strukturen bilden beim Brückenwagen, im Rad, Haus oder auf einem Thron. Die auf den Korpus reduzierten Figuren berühren durch ihre in sich gekehrten Haltungen, durch ihre ruhestrahlenden Gesten. Der Einzelne, in der Balance von Schreiten und Verharren, im (Ab-)Warten und in verhaltener Aktion befunden, positioniert sich so als ein Selbst, das vermag stets aufzubrechen.“ – Dr. Petra Lange

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Dienstag, 18. Februar – ca. 8:00 bis 20:00 Uhr *)
Tagesfahrt nach Wolfsburg

Besuch der groß angelegten Ausstellung Kunst & Textil im Kunstmuseum Wolfsburg, an deren Vorbereitung Dr. Julia Wallner maßgeblich beteiligt war. Behandelt wird das Thema Stoff als Material und Idee in der Moderne von Gustav Klimt bis heute.
Die Kuratorin Frau Dr. Ruhkamp wird durch die Ausstellung führen. Gezeigt werden rund 200 Exponate von bekannten, aber auch anonymen Künstlern, darunter hochkarätige Gemälde von Gustav Klimt, Vincent van Gogh, Edgar Degas, Henri Matisse, Paul Klee und Jackson Pollock.
Das eigens für diese Ausstellung entwickelte Präsentations-Modell basiert auf der Zusammenführung von Objekten aus verschiedenen kunst- und kulturhistorischen Kontexten. Es ermöglicht eine vielseitige Inszenierung und wird z. T. selbst zum Objekt, wie etwa bei der Nachempfindung des einzigartigen Café Samt & Seide, das Lilly Reich und Ludwig Mies van der Rohe 1927 in Berlin errichteten.
Kosten: 40,00 € (Bahnfahrt, Museumseintritt und Kuratorenführung)

Weitere Details folgen nach den Anmeldungen.

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Donnerstag, 20. März, 19:00 Uhr
„Freunde treffen Freunde“ – Exklusive Einladung ins Deutsche Theater

Dank der Vermittlung von Friederike Ludewig vom Freundeskreis des Deutschen Theaters werden wir um 19:00 Uhr vom Intendanten des Deutschen Theaters Herrn Ulrich Khuon und Mitgliedern des Vorstands des Freundeskreises empfangen. In Verbindung mit einem Sektempfang und kleinem Imbiss erhalten wir eine dramaturgische Einfüh- rung in das Theaterstück „Gift“, das wir um 20:00 Uhr erleben dürfen.
Requiem für ein Kind als Überlebenskampf zweier grandioser Unglückseltern: Christian Schwochow inszeniert „Gift“ mit Dagmar Manzel und Ulrich Matthes.
Andreas Schäfer schreibt im Berliner Tagesspiegel (11.11.2013): „Gift“ sei ein perfekter „Da-weiß-man-was-man-hat-Abend“. Zwei Schauspieler, die alle lieben, geben in einem realistisch trostlosen Friedhofswarteraum ein „leidlich ineinander verstricktes Ex-Ehepaar“. Dagmar Manzel spiele die Frau mit „einer Mischung aus Kiebigkeit und galgenhumoriger Bitternis“, die dann in ein „fast drolliges Anlehnungsbedürfnis“ münde. Matthes lege den Mann mit einer „brüchigen Jovialität“ an. Die Anleitung von Christian Schwochow sei „eher zurückhaltend“. Das Problem der Inszenierung sei, dass sie gar keines habe. Alles spiele sich auf dem „Feld des Wohltemperierten“ ab. Selbst emotionale Ausschläge zeigten mehr die „beeindruckende Virtuosität der Schauspieler“, als tief in den Raum des Schmerzes vorzudringen. Erfolg sei dem Abend sicher.“
Seit der Premiere am 09. November 2013 ist „Gift“ regelmäßig ausverkauft!
Kosten: 48,00 € (Ticket der Preiskategorie II, Sektempfang und Imbiss)
Mitglieder haben Priorität

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Dienstag, 01. April, 16:00 Uhr *)
Besuch der Stiftung Achim Freyer in Berlin Lichterfelde

ACHTZIG für ACHTZIG – Maler und Künstlerfreunde ehren Achim Freyer mit einer Ausstellung ihrer Werke in der Galerie des Kunsthauses. Der Maler, Theater- und Filmemacher Achim Freyer (* 30.März 1934) führt uns durch die Ausstellung anlässlich seines 80. Geburtstages, zeigt uns seine umfangreiche Sammlung und berichtet aus seinem Leben. Momentan inszeniert er die Oper Schneewittchen im Theater Basel – siehe Ankündigung zur Premiere am 20.02.2014:
„Die Oper wird inszeniert als faszinierend-sinnlicher Bilderrausch auf der Bühne des Theater Basel von keinem geringeren als dem weltbekannten bildenden Künstler,  begnadeten Grafiker, hochangesehenen Bühnen- wie Kostümbildner, Theater- und Opernregisseur,  feinfühligen Galeriestifter, fantastischen Filmemacher und vielgeliebten Professor für Bühnenbild an der Universität der Künste Berlin: Achim Freyer!“
Die Achim Freyer Stiftung residiert in einer Villa von 1893, dem „Kunsthaus“. Sie beherbergt Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts: Malerei, Grafik und Skulptur von namhaften internationalen Künstlern, von Art-Brut, Naiven, Street Art bis zu Outsider-Kunst. In zwei Etagen ist eine umfangreiche Ausstellung dieser Werke unter freien assoziativen Bezügen zu erleben. In den Galerieräumen werden in größeren Abständen wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen verschiedenster Art gezeigt, die in weitestem Sinne mit der Welt des Stifters und der beteiligten Künstler verbunden sind.
Künstler-Führung und Eintritt: 10,00 € pro Person (regulärer Eintritt: 14,00 €)

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Sonntag, 27. April, 09:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr *)

Freundeskreislauf 2014

Teilnahme am 5. Freundeskreislauf der Berliner Kultur mit inzwischen 15 Förder- und Freundeskreisen. Freuen Sie sich auf neue Begegnungen, regionale Spezialitäten und außergewöhnlich schöne Landschaftsbilder.
Auf mediterranen Pfaden führt die Wanderung diesmal durch das arkadische Preußen! Vom Griebnitzsee geht der Weg durch eine malerisch von Peter Joseph Lenné gestaltete Landschaft bis zum Großen Wannsee. Die rund 15 Kilometer lange, in Abschnitte mit gastronomischer Versorgung unterteilte Wanderung dauert in bequemem Tempo rund drei Stunden und wird auch in diesem Jahr wieder mit einer Abschlussveranstaltung am Ziel und einer Gewinnspielverlosung gekrönt.
Beginn: 9:00 Uhr (Registrierung), Start: 10:00 Uhr am S Bhf. Griebnitzsee.
Rückweg vom Bootshaus am Flensburger Löwen zum S Bhf. Wannsee mit dem Bus.
Startgebühr: 15,00 Euro.

Partner: Ulrich Höfler „wanderwut – Büro für Wanderangelegenheiten“
(Die Einladung mit weiteren Details folgt)

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Donnerstag, 08. Mai, 17:00 – 21:00 Uhr *)

Jährliche Mitgliederversammlung
17:00 Uhr – Exklusive Führung mit Dr. Julia Wallner durch die neue Ausstellung „Der Bildhauer Robert Metzkes“ (Sie erinnern sich an unseren beeindruckenden Atelierbesuch im April 2011!)
18:00 Uhr – Jährliche Mitgliederversammlung mit anschließendem Beisammensein bei Getränken und kleinem Imbiss (Einladung mit den Tagesordnungspunkten folgt).

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Samstag, 14. Juni, 15:00 Uhr

Familienfest im Georg-Kolbe-Museum
Der Freundeskreis ist wie immer dabei. Um Mithilfe und Kuchenspenden zugunsten der Kinderworkshops wird wieder gebeten.
19:00 Uhr – Sommerfest und Eröffnung der Ausstellung „Vanitas“- das Motiv der Vergänglichkeit in der zeitgenössischen Skulptur – konzipiert von den Volontärinnen Nathalie Küchen und Sandra Brutscher

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3-tägige Kulturreise nach Halle vom 18. bis 20. Juli mit 2 Übernachtungen in einem **** Hotel
·              Führung durch die Ausstellung „Abstrakt – Figurenbilder von Rudolf Jahns (1896–1983) in der Stiftung Moritzburg, Rundgang durch die Dauerausstellung
·              Besuch der Jahresausstellung Burg Giebichenstein der Kunsthochschule Halle
·              Fahrt zum Leuna-Skulpturenpark
·              Spaziergang über den Stadtgottesacker oder Besuch der Franckeschen Stiftungen

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Donnerstag, 24. Juli , 17.45 Uhr – 25 Personen *)

Führung durch die Rembrandt Bugatti-Ausstellung in der Alten Nationalgalerie

Rembrandt Bugatti (1884–1916) zählt zu den herausragenden Bildhauern des frühen 20. Jahrhunderts. Der Bruder des berühmten Automobilkonstrukteurs schuf in seinem kurzen Leben über 300 Plastiken, die in ihrer Intensität und Formenvielfalt einzigartig sind.
Die Ausstellung in der Alten Nationalgalerie mit über 100 Bronzen, Zeichnungen und Dokumenten ist die erste große museale Retrospektive Rembrandt Bugattis weltweit.
Die ausnahmslos positiven Pressestimmen machen auf diese Ausstellung neugierig:
„Die charmanteste Ausstellung des Jahres“ (Berliner Morgenpost), „eine brillante Ausstellung“ (FAZ), „die schönste und skurrilste Ausstellung, die man seit langem gesehen hat“ (Der Tagesspiegel).

Treffpunkt: 17.20 Uhr – die Führung beginnt pünktlich
Bodestraße 1–3, 10178 Berlin-Mitte
Kosten: 16,– € (Eintritt + Führung)
Behinderte (>50% mit Nachweis): 12,– €
Jahreskartenbesitzer: 4,– €

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Samstag, 23. August, 11.00 Uhr *)

Besuch der Skulpturensammlung Waldsiedlung Bernau
Begrüßung von Frau Oswald-Göritz, Mitarbeiterin im Kulturamt und stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Bildende Kunst Bernau e. V.
Führung durch die Sammlung mit Dr. Anita Beloubek-Hammer

„Die Waldsiedlung Bernau bei Berlin entstand ab 1958 für die Mitglieder und Kandidaten des Politbüros des ZK der SED. Sie wurde 1958 bis 1960 auf Beschluss des SED-Politbüros unter der Leitung des Architekten Heinz Gläske inmitten eines Waldgebietes gebaut, bezogen von zunächst 23 Politikern mit ihren Familien.
Der Bildhauer Waldemar Grzimek hatte wesentlichen Anteil an der Auswahl der Skulpturen, die im gesamten Areal aufgestellt waren. Werke von Bildhauern wie Walter Arnold, Fritz Cremer, Heinrich Drake, Gerhard Geyer, René Graetz, Jenny Mucchi-Wiegmann und Gustav Weidanz wurden ausgewählt, die ebenso wie Waldemar Grzimek selbst – bis heute – zu den namhaften Vertretern der deutschen realistischen Bildhauerkunst gehören.
Gegenwärtig werden die 21 restaurierten Skulpturen in der Arbeitsausstellung „Kunstraum Innenstadt — Skulpturensammlung der Waldsiedlung Bernau“ öffentlich präsentiert.“
Anschließend Mittagsimbiss im Café Flammerie (auf eigene Rechnung), danach Spaziergang durch die historische Altstadt mit Besichtigung der evang. St. Marienkirche, eine vierschiffige Hallenkirche mit Chorumgang. Bedeutendstes Kunstwerk im Kirchenraum ist der spätgotische 8 m hohe und 5 m breite Flügelaltar mit 39 Schnitzfiguren und 68 Bildtafeln, der vermutlich aus der Schule von Lucas Cranach dem Älteren um 1511, stammt. Die kath. Herz-Jesu-Kirche, die nach Plänen des Architekten Paul Ueberholz als einschiffige Hallenkirche im Stil norddeutscher Backsteingotik 1907/08 erbaut wurde, ist ebenfalls sehenswert.

Treffpunkt: 10.45 Uhr, Kunstraum Innenstadt (direkt an der Stadtmauer), Alte Goethestraße 3, 16321 Bernau, Kosten: 5,– € (erreichbar mit S 2 /RE 3 ab Bhf. Gesundbrunnen nach Bernau/Hbf.)

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Samstag, 6. September, 14.00 Uhr *)

Atelierbesuch beim Bildhauer Wolfgang Flad in Berlin-Kreuzberg
Vor 3 Jahren besuchten wir die Ausstellung „Constellation“ im Bundesministerium der Justiz und waren sehr beeindruckt von den gezeigten Arbeiten.
Wolfgang Flad, 1974 in Reutlingen geboren, studierte von 2000 bis 2004 an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart.
„Seine plastischen Arbeiten verbinden sich formal mit der organischen Abstraktion der Nach-kriegsmoderne. Die vegetabilen, verschlungenen Raumskulpturen sind jedoch auf materieller Ebene von einer anderen Lesart überlagert. Flad konstruiert seine Gebilde aus handelsüblichen Holzlatten, die er stängelförmig verschlankt. Die verdickten Verbindungspunkte bestehen aus Pappmaché, das aus dem Schreddern von kunstkritischen Texten gewonnen wird. Das Denken und Schreiben über Kunst wird sozusagen recycelt und wieder als Material für Kunstwerke verwendet. Schließlich erhalten die Skulpturen eine polychrome Fassung, die in der Regel die rohe Stofflichkeit des Holzes noch bewahrt. Häufig setzt Flad abrupte Schnitte an den Enden der Auswüchse, die die gestischen Qualitäten der Skulpturen unterbinden bzw. begrenzen. Wenn man dabei an Amputationen denkt, so ist man der figurativen Ebene von Wolfgang Flads Arbeiten näher gekommen.
Er selbst spricht über seine organisch gestimmten Formen von „abgenagten Skeletten“ und verweist auf die kahle Morbidität seiner proto-anatomischen Gebilde.“ (Dr. Marc Wellmann)

Treffpunkt: 13.45 Uhr
Reichenberger Str. 36, 10999 Berlin

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Donnerstag, 23. Oktober, 12.00 Uhr *)

Führung durch den neuen Landtag Brandenburg in Potsdam und Besuch der Ausstellung „ Vorbilder – Nachbilder – Gegenbilder“ des Malers und Bildhauers Lutz Friedel
(siehe: http://www.tagesspiegel.de/berlin/landtag-in-potsdam-hitler-und-anne-frank-in-einer-reihe-das-geht-nicht/9352358.html)
Die beiden im Rahmen des Wettbewerbs Kunst am Bau realisierten Kunstwerke von Florian Dombois und Annette Paul können ebenfalls besichtigt werden.
Durch eine Spende der Hasso-Plattner-Förderstiftung in Höhe von 20 Millionen Euro an das Land Brandenburg zur größtmöglichen Wiederannäherung des Landtagsgebäudes an Gliederung und Erscheinung der Fassade des Potsdamer Stadtschlosses konnte das Gebäudeäußere werk- und materialgerecht dem historischem Vorbild nachempfunden werden.
Kleiner Imbiss in der Cafeteria
Die Dachterrasse ist ab 13.00 Uhr zugänglich

Treffpunkt: 11.45 Uhr – die Führung beginnt pünktlich
Alter Markt 1, 14467 Potsdam

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Samstag, 1. November, 11.00 Uhr *)

Friedhofsführung „O ewich is so lanck“ mit Dr. Uta Lehnert
Die idyllischen Kirchhöfe an der Bergmannstraße in Kreuzberg sind ab 1825 an den Hängen ehemaliger Weinberge angelegt worden. Hier ruhen bekannte Persönlichkeiten (z.B. Menzel, Schleiermacher, Stresemann, die Brüder Luckhardt, Friedr. Tieck, Walter Gropius, Charlotte von Kalb), und auch viele bemerkenswerte Grabmäler sind zu sehen, für deren Erhalt schon etliche Grabmalpatenschaften vermittelt werden konnten.
Der Spaziergang endet im Café Strauss (direkt auf dem Friedhof) bei warmen Getränken und den berühmten ‚Schnittchen’ der Wirtin (bitte ebenfalls anmelden!)

Treffpunkt: 10.50 Uhr
Vor dem roten Backsteingebäude (Verwaltung) am Südstern 8–12
(grenzt an die Bergmannstraße) in Kreuzberg – U-Bhf. Südstern

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Freitag, 21. November, 15.00 Uhr *)

Exklusive Führung durch das Schadowhaus in Berlin-Mitte mit Dr. Andreas Kaernbach
Kurator der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages

Vor 7 Jahren kamen wir schon in den Genuss einer Besichtigung der Baustelle Schadowhaus. Inzwischen ist das Haus ein Schmuckstück Berlins geworden.
Es war ein Geschenk des preußischen Königs an Johann Gottfried Schadow (1764–1850), einen der bekanntesten Bildhauer und Künstler des deutschen Klassizismus. Sein berühmtestes Werk ist die Quadriga auf dem Brandenburger Tor. Das Haus war in den letzten siebeneinhalb Jahren von Grund auf saniert und renoviert worden und ist nunmehr Sitz des Kunstreferats der Bundestagsverwaltung.
Aus organisatorischen Gründen ist es notwendig, bei Ihrer Anmeldung Name, Vorname und Geburtstag zu nennen, da ich eine Liste an das Büro des Kunstreferats senden muss.

Treffpunkt: Schadowstr. 10–11, Ecke Unter den Linden

 

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, wird um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: -47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de oder trubi@t-online.de gebeten

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Programm 2013

Sonnabend, 26. Januar, 15 und 16 Uhr *)
Führungen durch die neue Sammlung Boros im Hochbunker in der Reinhardstraße

Die erste Präsentation der Sammlung von 2008 bis 2012 hatte 120.000 Besucher in 7.500 Führungen. Die zweite Ausstellung von Werken aus der Sammlung Boros präsentiert Arbeiten der frühen 90er Jahre in Verbindung mit aktuellen Neuerwerbungen. Alle Kunstgattungen, wie Skulptur, Installation, Malerei, Zeichnung, Video oder Fotografie sind vertreten.
Viele der Installationen arbeiten mit dem Thema Sound, so dass der Besucher auf jeder der fünf Bunkeretagen mit unterschiedlichen und sich überlagernden Geräuschen konfrontiert wird. Die ausgestellten Werke wurden von den Künstlern selbst in die Räume installiert und inszeniert.

Kosten: 10,− € (Dauer: 1,5 Std.),
weitere Infos unter www.sammlung-boros.de
2 x 12 Personen, Zeitfenster: 15 und 16 Uhr
Die Führung beginnt pünktlich!
Adresse: Berlin-Mitte, Reinhardstr. 20
Bitte melden Sie sich unter Angabe des Zeitfensters an, der Betrag wird an der Kasse bezahlt.

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Donnerstag, 7. Februar, 15 Uhr *)
Einladung der Galeristin Karoline Müller in die Ladengalerie in Tempelhof, eine der ältesten und erfolgreichsten privaten Galerien Berlins (50jähriges Jubiläum 2012) zusammen mit dem Berliner Maler und Bildhauer Johannes Grützke.

Treffpunkt: Alt-Tempelhof 26, 12103 Berlin
„Der große Körper-Theatraliker: Seit einem halben Jahrhundert inszeniert Grützke raffiniert verschlüsselte Sitten-Bilder. Nun ehrt ihn seine Heimatstadt: mit dem Hannah-Höch-Preis samt umfassender Retrospektive im Ephraim-Palais (Der Freundeskreis war hierzu eingeladen).
Johannes Grützke ist ein Unikum. Ein Maler, der sich am liebsten selbst malt: «Indem ich mich spiegele, spiegelt sich die ganze Welt in meinem Spiegel». Und ein Multi-Talent, das nebenher noch Schriftsteller, Theater-Regisseur, Bühnenbildner, Schauspieler, Musiker und Alleinunterhalter ist. Sowie ein Künstler, der jede stilistische Einordnung ablehnt und jede Deutung zulässt – obwohl er eminent kritisch und politisch denkt.“
Aus Kunst und Film − Von Swantje Seberg, veröffentlicht am 16.11.2012

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Freitag, 15. Februar, 14 Uhr und 15 Uhr *)
Zusätzliche Führungen durch die neue Sammlung Boros im Hochbunker

Kosten: 10,− € (Dauer: 1,5 Std.),
weitere Infos unter www.sammlung-boros.de
2 x 12 Personen, Zeitfenster: 14 und 15 Uhr
Adresse: Berlin-Mitte, Reinhardstr. 20

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Sonntag, 10. März, 11 Uhr *)
Atelierbesuch beim Bildhauer Prof. Dr. Richard Heß in Wilmersdorf

Richard Heß wurde am 6. April 1937 in Berlin geboren. Nach einer Holzbildhauerlehre studierte er von 1957 bis 1962 Bildhauerei an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und war dort Meisterschüler bei Prof. Bernhard Heiliger. Mehrere Jahre arbeitete er als Assistent bei Prof. Jürgen Weber an der Techn. Universität Braunschweig und bei Prof. Waldemar Grzimek an der Techn. Hochschule in Darmstadt. 1971 erhielt er dort einen Lehrauftrag und 1972 eine Dozentur. Heß wurde Mitglied der „Darmstädter Sezession“, in deren Vorstand er von 1974 bis 1976 wirkte. 1980 berief die Fachhochschule Bielefeld Heß zum Professor. Im gleichen Jahr erhielt er den „Darmstädter Kunstpreis“ und 1997 den „Preis der Skulpturenbiennale Bad Homburg v. d. Höhe“.
Sein bildhauerisches Schaffen ist auf besondere Weise mit Italien verbunden. Schon wäh-rend des Studiums beeindruckten ihn die Werke etwa Marino Marinis, Giacomo Manzùs und Luciano Minguzzis nachhaltig. In den 1980er Jahren stellte er in zahlreichen italienischen Städten aus, seine Werke sind in acht öffentlichen Sammlungen Italiens vertreten.
Seit 1999 lebt und arbeitet Richard Heß wieder in Berlin.

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Sonntag, 7. April, 17 Uhr bis 22 Uhr *)
Jährliche Mitgliederversammlung um 17 Uhr im Kolbe-Museum mit anschließender Verabschiedung unserer Direktorin Dr. Ursel Berger und Begrüßung der neuen Direktorin Dr. Julia Wallner um ca. 19.30 Uhr
Finissage der Ausstellung „Zauber des Aktmodells“

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Sonntag, 5. Mai *)
Freundeskreislauf 2013 – Auf Einsteins Spazierwegen

Teilnahme am 4. Freundeskreis-Lauf der Berliner Kultur mit der Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Stiftung Jüdisches Museum Berlin e.V. unter der Schirmherrschaft von Staatssekretär André Schmitz mit inzwischen 15 Freundes- und
Förderkreisen.
Die rund 15 Kilometer lange Wanderung führt dieses Mal auf den Spuren Albert Einsteins durch die Caputher Heide. Neben dem Besuch des von Erich Mendelsohn im expressionistischen Stil errichteten Einsteinturms und der Besichtigung seines Sommerhauses gibt es natürlich auch wieder schöne Natur zu erleben und viel Spaß beim Wandergewinnspiel. Höhepunkt der ca. 5 bis 6 Stunden dauernden Veranstaltung wird die Einkehr im Forsthaus Templin mit der Verlosung der Gewinne sein.

Beginn um 9 Uhr am Hbf. Potsdam, Ausgang Nord, Babelsberger Straße, Rückweg zum Hbf. Potsdam mit Bus oder Schiff ab Forsthaus Templin, Startgebühr: 15,− €.
Partner: Ulrich Höfler „wanderwut – Büro für Wanderangelegenheiten“
(Die Einladung mit weiteren Details folgt)

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Sonntag, 12. Mai, 11 Uhr bis 15 Uhr *)
Kinderfest im Georg-Kolbe-Museum,
der Freundeskreis ist wie immer dabei.
Um Mithilfe und Kuchenspenden zugunsten der Kinderworkshops wird wieder gebeten.

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Donnerstag, 6. Juni bis Montag, 10. Juni *)
5tägige Kulturreise nach Wuppertal zu Antony Cragg, 2 Eintagesfahrten zur Insel Stiftung Hombroich und zum Kröller-Müller-Museum nach Otterlo/NL.
Details werden noch festgelegt.

Verbindliche Anmeldung bis 10. Februar erbeten.

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Donnerstag, 22. August, 14.00 Uhr *)
Exklusive Führung mit Thomas Schelper durch die Gipsformerei

Die Gipsformerei der Staatlichen Museen zu Berlin ist die weltgrößte Institution dieser Art. Seit fast 200 Jahren werden hier hochwertige Kunstrepliken aus überwiegend Berliner, aber auch aus europäischen Museen angefertigt. Als Kunstmanufaktur sieht die Gipsformerei ihre Aufgabe darin, Tradition respektvoll zu behandeln und einmalige Kunstwerke nach überlieferten Fertigungsmethoden, mit sorgfältigster Handarbeit und reichem Spezialwissen zu schaffen. Dadurch repräsentiert sie einzigartig ein Stück Kultur- und Architekturgeschichte der Berliner Museen.

Treffpunkt: Sophie-Charlotten-Str. 17−18, 14059 Berlin

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Sonnabend, 31. August, 18.00 Uhr − Veranstaltung des Museums
Preview zur Langen Nacht der Museen

„Volker Bartsch. Der Berliner Bildhauer zu seinem 60. Geburtstag“
(Karten für die Lange Nacht, die in allen teilnehmenden Häusern Gültigkeit haben, sind an der Museumskasse für 18,− €/ermäßigt 12,− €, z. B. gegen Vorlage eines  Rentenausweises, erhältlich. Wir haben leider keine Sonderkontingente für den Freundeskreis)

Ausstellungseröffnung: Sonntag, 1. September, 11.30 Uhr

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Mittwoch bis Sonnabend, 25. bis 28. September
4-tägige Kulturreise auf den Spuren Henry van de Veldes
Van de Velde-Jahr 2013 in Thüringen

Anlässlich des 150. Geburtstages des „Alleskünstlers“ van de Velde gehen wir vom 25. bis 28. September in Weimar, Gera und Chemnitz auf van de Velde-Tour.
In Weimar besichtigen wir van de Veldes Bauten der jetzigen Bauhaus-Universität, das Wohnhaus des Künstlers (Haus Hohe Pappeln), die Inneneinrichtung des Nietzsche-Archivs und einige Wohnhäuser. In Gera steht das restaurierte Haus Schulenburg auf dem Programm und in Chemnitz die Villa Esche.
Viele dieser Bauten bieten eigens im van de Velde-Jahr mit Führungen und Sonderausstellungen einen Überblick über das äußerst vielfältige Werk des belgischen „Alleskünstlers“ zwischen Jugendstil und Moderne.
Es sind nur noch einige Plätze frei!
Nähere Informationen unter: u.lehnert@arcor.de oder Tel. 030-793 27 13 (mit AB)

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Sonnabend, 19. Oktober, 11.00 Uhr *)
Atelierbesuch beim Bildhauer Volker Bartsch in Wildenbruch

Volker Bartsch, geboren 1953 in Goslar, zählt zu den prominentesten deutschen Bildhauern seiner Generation. Anlässlich seines 60. Geburtstages wird der Berliner Bildhauer im Georg Kolbe Museum mit einer umfassenden Ausstellung geehrt, die sich auf sein plastisches Werk und dessen Wirkung im öffentlichen Raum konzentriert. Volker Bartsch ist einem breiten Publikum vor allem durch den „Ammonitenbrunnen“ von 1985−87 vor dem Elefantentor des Berliner Zoos bekannt.
Im öffentlichen Raum, vor allem in seinem Schaffenszentrum Berlin, finden sich eine Vielzahl weiterer Werke des Künstlers. Besonders hervorzuheben ist die bislang größte und komplexeste Bronzeskulptur Europas, das 12 x 9 x 8 m große Werk „Perspektiven“. Diese lotet durch gewagte Raumkonstruktionen und tonnenschwere auskragende Elemente die Grenzen der Schwerkraft voll aus, sie ist ein Geschenk von „Sal. Oppenheim“ an die Freie Universität Berlin und hat seit September 2007 ihren Platz vor dem Henry-Ford-Bau in Dahlem.
Im Anschluss gemeinsames Mittagessen im Gasthof zur Linde in der Nähe.

Treffpunkt: Wiesenweg 2, 14552 Michendorf / Wildenbruch
Anfahrt: Regionalbahn bis Bhf. Michendorf, 10:31 Uhr Bus 608 bis Wildenbruch, Potsdamer Str. oder Pkw-Fahrgemeinschaften

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Freitag bis Sonntag, 25. bis 27. Oktober
– Information – keine organisierte Reise
GRASSIMESSE – Designers Open in Leipzig
aber bei Interesse melden!

Die GRASSIMESSE ist ein internationales Forum für Angewandte Kunst und Produktdesign. Sie steht in der Tradition der 1920 begründeten und als „Treffpunkt der Moderne“ berühmt gewordenen historischen GRASSIMESSEN, Geburtsort vieler Design-Klassiker. Seit ihrer Neugründung 1997 findet sie einmal jährlich am letzten Oktoberwochenende im sehenswerten sanierten und modernisierten Grassimuseum, einem bedeutenden Baukomplex aus der Zeit des Art Déco, statt.
Kunsthandwerker, Designer und Firmen aus ganz Deutschland bieten Unikate, Kleinserien und beispielhafte Industrieerzeugnisse u. a. aus den Bereichen Textil, Mode, Schmuck, Keramik, Glas, Möbel, Metall, Leder, Papier und Spielzeug an.
Die GRASSIMESSE reflektiert damit die Ideenwelt und Vielfalt zeitgenössischer angewandter Kunst, befördert künstlerische Entwicklungen und schärft das Bewusstsein für gestalterische Qualität.

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Sonnabend, 02. November, 11.00 Uhr*)
Führung über den Dorotheenstädtischen Friedhof
, Chausseestr. 126
mit Dr. Uta Lehnert

Auf dem 1762 angelegten und bis 1826 mehrmals vergrößerten Friedhof sind zahlreiche bekannte Persönlichkeiten begraben, teils mit prunkvollen Grabstätten: z.B. die Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Johann Gottlieb Fichte, die Schriftsteller Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Johannes R. Becher, Arnold Zweig und Anna Seghers, der Regisseur Heiner Müller, die Baumeister Friedrich August Stüler und Karl Friedrich Schinkel, der Künstler John Heartfield, die Schauspielerin Helene Weigel und der Buchdrucker Ernst Theodor Litfaß. Alt-Bundespräsident Johannes Rau hat seit 2006 ein Ehrengrab auf dem Friedhof.
Beim Spaziergang über den Friedhof sind zudem die verschiedensten Bildhauerarbeiten zu bewundern. Das älteste klassizistische Grabmal für den verstorbenen Fabrikanten Jacob Fröhlich ist aus dem Jahre 1807. Die Büste für den Industriellen August Borsig schuf Christian Daniel Rauch. Der Eingang zum Friedhof liegt links vom Bertolt – Brecht – Haus.

Treffpunkt: Chausseestr. 126

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Freitag, 08. November, 16.00 Uhr *)
Besuch des 3D-Labors in der TU Berlin
Führung mit dem Meisterschüler Joachim Weinhold und Dipl. Ing. Ben Jastram

Räumliche Objekte:
· ihre Erfassung (3D-Scan, Streifenlichtscan),
· ihr Druck (3D-Druck mit drei verschiedenen Technologien) und
· ihre 3D-Visualisierung
Vorgestellt wird das Thema dreidimensionaler Scan / Druck / Visualisierung mit einem Schwerpunkt in der Nutzung in Museumsarbeit und durch Künstler. Es wird über die Kooperation mit der Gipsformerei im Forschungsprojekt „3D-Technologie für Berliner Museen“ berichtet und über weitere Kooperationen mit dem Stadtmuseum Berlin, dem Museum Neukölln und der Zitadelle Spandau.
Aus der Zusammenarbeit mit dem Ägyptischen Museum wird auf die 3D-scans beispielsweise der Büste des Echnaton eingegangen. Ferner wird die Ausführung von dreidimensionalen Drucken für Architekturstudenten und Künstler gezeigt und 3D-Drucke von Fossilien anhand von computertomographischen Aufnahmen für Paläontologen.
Lassen Sie sich über eine Technik informieren, die auch unseren Alltag revolutionieren wird.

Treffpunkt: 15.45 Uhr, Technische Universität, Straße des 17. Juni 136

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Donnerstag, 05. Dezember, 18.00 Uhr *)
Exklusive Führung durch die Ausstellung „Pablo Picasso – Frauen, Stiere, alte Meister“
mit Dr. Anita Beloubek-Hammer (in einer Sonderausstellungshalle am Kulturforum)

Picasso hat nicht nur als Maler und Bildhauer, sondern vor allem auch als Graphiker das bedeutendste Œuvre des 20. Jahrhunderts geschaffen. Die 180 Werke umfassende Kollektion des Berliner Kupferstichkabinetts zählt zu den ältesten musealen Sammlungen dieses Hauptmeisters der Moderne. Mit 120 ausgewählten Graphiken und Zeichnungen aus dem eigenen Bestand – erweitert um 40 Leihgben, darunter Gemälde, farbige Werke auf Papier, Plakate und Keramik – gibt die retrospektive Ausstellung einen Einblick in sieben Jahrzehnte eines außerordentlichen künstlerischen Schaffens.
Eine Ausstellung des Berliner Kupferstichkabinetts vom 13.09.2013 bis 12.01.2014

Treffpunkt: Eingang Kupferstichkabinett, Kulturforum Potsdamer Platz
Eintritt und Führung frei

 

*) Da die Zahl der Teilnehmer aus Platzgründen begrenzt ist, bitten wir um baldige Anmeldung unter Tel.: 812 999 46 / Fax: – 47 oder freundeskreis@georg-kolbe-museum.de

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Programm  2. Halbjahr 2012

Sonnabend, 11. August, 14 Uhr
Besuch des ehemaligen Atelierhauses der Bildhauerin Ruthild Hahne (1910–2001) in Pankow – Einladung des Sohnes Dr. Stefan Hahne

Ruthild Hahne studierte Bildhauerei an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin bei Wilhelm Gerstel, war 1941 Stipendiatin der Villa Massimo in Rom, Mitbegründerin der Hochschule für Angewandte Kunst (jetzt Hochschule Berlin-Weißensee) und eine der bedeutendsten Bildhauerinnen der DDR.
In einem abgelegenen Ortsteil Pankows befindet sich die 1950/51 nach Plänen von Hanns Hopp entstandene Künstler-Kolonie „Erich-Weinert-Siedlung“. In 23 Wohn- und Atelierhäusern wohnten u.a. Ernst Busch, Hanns Eisler und Arnold Zweig, Willi Bredel und Erich Weinert sowie der Grafiker und Maler Max Lingner und der Bildhauer Theo Balden.
Das ehemalige Wohnhaus der Bildhauerin Ruthild Hahne beherbergt nach ihrem Tod das Ateliermuseum „Ruthild Hahne“, in dem neben meterhohen Arbeiterfiguren Bronzeköpfe von Lenin, Stalin, Ulbricht und Liebknecht sowie Portraits von Kindern und badenden Frauen zu finden sind, und auch Teile des 1950 geplanten monumentalen Thälmann-Denkmals, ihrem zentralen Lebenswerk, an dem die Bildhauerin 15 Jahre lang arbeitete und das verworfen wurde.
Siehe Michael Bienert im Tagesspiegel vom 8.11.2004 „Good bye Thälmann – Die junge DDR wollte ein gigantisches Denkmal. Es wurde zur Lebensaufgabe einer Künstlerin – und endete ebenso bizarr wie tragisch“.

Treffpunkt: Ateliermuseum Ruthild Hahne, Straße 201 / 1, 13156 Berlin
Verkehrsverbindung: S1 bis Schönholz, weiter Bus 150 (drei Haltestellen bis Heinrich-Mann-Str., 100 m Fußweg).

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Freitag, 17. August, 17 Uhr
Exklusive Führung durch die Ausstellung „Odious – die Bildhauergruppe“ im Kolbe-Museum mit dem Kurator Dr. Marc Wellmann und anwesenden Künstlern

Vor genau dreißig Jahren formierte sich an der Berliner Hochschule der Künste eine der weltweit ersten Vereinigungen von ausschließ-
lich plastisch arbeitenden Künstlern. Es waren abstrakt arbeitende Stahlbildhauer, die sich vorwiegend aus den Klassen von Bernhard Heiliger und David Evison rekrutierten. ODIOUS, wie sich die Gruppe mit selbstironischen Verweis auf die Widerständigkeit ihrer Materia-
lien und Produktionsmethoden nannte (engl. „odious“ = hässlich, abstoßend), wurde in der westdeutschen Kunstszene schlagartig bekannt.
ODIOUS galt in ihrer Zeit als skulpturaler Gegenentwurf zur figura-
tiven, subjektbetonten Malerei der „Jungen Wilden“, mit der Berlin in den 1980er Jahren vor allem in Zusammenhang gebracht wurde. Nach der Wiedervereinigung löste sich die Gruppe weitgehend auf. Die Ausstellung im Georg-Kolbe-Museum konzentriert sich auf die Jahre 1982 bis 1989, doch beleuchtet sie gleichermaßen das gegen-
wärtige Schaffen der Künstler.

Zur Gruppe ODIOUS zählten Gisela von Bruchhausen, Klaus Duschat, Klaus H. Hartmann, Gustav Reinhardt, Hartmut Stielow
und David Lee Thompson.

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Dienstag, 11. September, 19 Uhr
Zu modern für Berlin?
Denkmalskonkurrenzen in der Zeit der Weimarer Republik
Vortrag von Dr. Berger in der Zitadelle Berlin-Spandau

Berlin gilt in den 1920er Jahren als Brennpunkt der Moderne. Auf dem Gebiet des öffentlichen Denkmals tat man sich jedoch schwer, neue Konzepte zu realisieren, mit einer Ausnahme, dem Revolu-
tionsdenkmal von Mies van der Rohe. Bei Wettbewerben wurden konservative Projekte bevorzugt – wie beim Gefallenendenkmal der Friedrich-Wilhelms-Universität 1919/1920 – oder die Konkurrenz wurde sofort als gescheitert angesehen, wie 1926 bei dem Wettbe-
werb für ein Beethoven-Denkmal in Berlin, an dem auch Kolbe teilgenommen hat.

Ort: Zitadelle Spandau, Italienische Höfe
Am Juliusturm 64, 13599 Berlin
Eintritt frei!

Aufgrund der begrenzten Anzahl der Sitzplätze wird eine Anmeldung (Tel.: 354 944 300) empfohlen.
info@enthuellt-berlin.de /  www.enthuellt-berlin.de

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Sonntag, 23. September, 9 bis 18 Uhr
Radtour mit Dr. Uta Lehnert auf dem Internationalen Kunstwanderweg Hoher Fläming von Bad Belzig nach Wiesenburg
(bitte eigenes Rad mitbringen)

Künstler aus Deutschland und Flandern haben mit 28 Kunstobjekten neue Akzente in der Landschaft gesetzt. Zwischen Bad Belzig und Wiesenburg sind diese Werke auf einer Nordroute (19 km) und einer Südroute (17 km) mal dezent, mal äußerst wirkungsvoll in Szene gesetzt und bieten in ihrer Unterschiedlichkeit immer wieder Anlass zum Staunen und zur Diskussion (u.a. vertreten: Volkmar Haase, Karl Menzen, Victor Bisquolm).

Anreise: Mit Bahn & Rad geht es 9.18 Uhr vom Bhf. Wannsee nach Bad Belzig, wo die Tour beginnt. Wer kein Picknick mitbringen möchte, kann sich unterwegs in einem ländlichen Café oder in Wiesenburg stärken. Die Rückfahrt ist von Wiesenburg – und für unermüdliche Radler, die beide Routen absolvieren wollen, auch von Belzig – möglich.

Treffpunkt: 9 Uhr Bhf. Wannsee auf dem Bahnsteig

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Sonnabend, 6. Oktober, 8 Uhr bis Sonntag, 7. Oktober, 20 Uhr
2-Tages-Busfahrt „Neue Kunst in alten Gärten“ in Lenthe + Atelierbesuch beim Bildhauer Hartmut Stielow auf Gut Ehrichshof in Gehrden (Nähe Hannover)

Anmeldung bis 31. Juli erbeten

Fahrt ins Calenburger Land, das zu den schönsten und vielfältigsten Kulturlandschaften Niedersachsens gehört, nach Lenthe zum Ober- und Untergut im Südwesten von Hannover zur 5. Ausstellung „Neue Kunst in alten Gärten“, die alle 2 Jahre stattfindet. Schauplatz für das Skulpturenprojekt sind die Parks der Güter, engl. Landschaftsgärten im Stil des 18. Jahrhunderts.
Hinfahrt: Station im Kunstmuseum Wolfsburg, Besuch der Ausstellung „Frank Stella – Retro zum 75. Geburtstag“
Atelierbesuch beim Bildhauer Hartmut Stielow auf Gut Ehrichshof (Heiliger-Schüler – Ausstellung „Odious – Die Bildhauergruppe“ im Kolbe-Museum)
Übernachtung im Hotel Benther Berg *** in Ronnenberg,
Besuch der Ausstellung „Neue Kunst in alten Gärten“ in Lenthe,
Rückfahrt über Hannover mit Besuch der Ausstellung Anthony Cragg der Kestner-Gesellschaft.

Preis (30 Personen): Busfahrt hin und zurück und zwischen allen Veranstaltungsorten, 1 Übernachtung mit Frühstück, Eintritte und Führungsgebühr, EZ pro Person ca. 160,– €, DZ pro Person
ca. 145,– €, Nichtmitglieder: + 10,– €

Weitere Informationen unter
http://www.neue-kunst-in-alten-gaerten.de

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Sonnabend, 20.Oktober, 13 Uhr
Spaziergang mit Dr. Uta Lehnert über den Alten St. Matthäus-Kirchhof

Der 1856 eingeweihte Kirchhof ist die letzte Ruhestätte bedeutender Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kunst (u.a. Brüder Grimm, Georg Büchmann, Friedrich Drake, Alfred Messel, Rudolf Virchow). Viele kunsthistorisch bedeutende Grabmäler haben sich erhalten, obwohl ein Teil des Areals 1938/39 den Speerschen Um-
baumaßnahmen zum Opfer fiel (die aufgelösten Grabstätten wurden nach Stahnsdorf verlegt). Seit einigen Jahren ist der Kirchhof bevor-
zugte Beerdigungsstätte der schwulen Berliner Prominenz – mit sehenswerten modernen Grabstätten.
Das kleine Friedhofs-Café im ehemaligen Verwaltungsgebäude ist als solches eine Rarität – und ideal fürs Kaffeetrinken „danach“.

Treffpunkt: Großgörschenstraße, direkt an der S-Bahnlinie 1

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Freitag, 23. / Sonnabend, 24. November
„SkulpturenStreit“ – 2-tägiges Symposium
zu Ehren von Dr. Berger

Nach über dreißig Jahren endet im Dezember 2012 die Amtszeit von Dr. Ursel Berger als Direktorin des Georg-Kolbe-Museums. Ihre außerordentlichen Verdienste sowohl um das Museum als auch um die Forschungen zur Bildhauerei des 20. Jahrhunderts werden im Rahmen einer Fachtagung gewürdigt. Experten auf dem Gebiet der Skulpturenforschung nehmen teil, die über die Grenzen des jewei-
ligen Spezialgebietes hinweg Kontroversen, Skandale und brisante Diskussionen innerhalb der Gattung der Bildhauerei diskutieren.

Die Veranstaltung ist bei persönlicher Anmeldung öffentlich und kostenfrei.

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Donnerstag, 15. November 2012 um 19 Uhr
Verleihung des Hannah-Höch-Preises des Landes Berlin 2012 an Johannes Grützke
Nikolaikirche, Nikolaikirchplatz, 10178 Berlin

verbunden mit einer Ausstellung
„Johannes Grützke – die ganze Welt in meinem Spiegel“
im Ephraim-Palais, Stadtmuseum Berlin, Poststraße 16, 10178 Berlin,
ab 16. November 2012 bis zum 17. Februar 2013

Für sein Lebenswerk erhält Johannes Grützke in diesem Jahr den Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin. Mit einer Retrospektive seiner Arbeiten aus fünf Jahrzehnten ehrt das Stadtmuseum Berlin den 75-jährigen Grützke. Heute zählt er zu den wichtigsten gegenständlich arbeitenden Künstlern Deutschlands und ist auf vielen Gebieten zu Hause: als Maler, Zeichner und Illustrator ebenso wie als Musiker, Schauspieler, Bühnenbildner, Dichter, Schriftsteller und Hochschullehrer. Über sich und seine Arbeit sagt Grützke: „Ich male nur, um etwas über mich selbst zu erfahren. Indem ich mich spiegele, spiegelt sich die ganze Welt in meinem Spiegel.

„Johannes Grützke − Das Plastische“
im Georg-Kolbe-Museum 2007

„Der Maler Johannes Grützke hat sich auf unterschiedliche Weise mit dem Plastischen auseinander gesetzt. Einerseits ist er – zuletzt in zunehmendem Maße – selbst bildhauerisch tätig: Aufsehen erregte zum Beispiel 1998 sein in Majolika ausgeführtes Denkmalrelief für den 1848er-Revolutionär Friedrich Hecker in Konstanz. Andererseits spielen Plastiken und die bildnerische Arbeit in etlichen seiner Gemälde und Zeichnungen eine wichtige Rolle. Dabei reflektiert er nicht nur das eigene Schaffen. Einige Bilder huldigen dem großen Gottfried Schadow. Das Georg-Kolbe-Museum rückt mit seiner Ausstellung erstmals diese Seiten von Grützkes Werk in den Mittelpunkt und päsentiert ein spannendes Wechselspiel zwischen den künstlerischen Medien.“

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Mittwoch, 12. Dezember, 18–21 Uhr
Freundeskreistreffen im Advent

mit einer Führung
durch die Ausstellung „Zauber des Aktmodells“ mit Dr. Berger,
einer Bildershow der letzten Exkursionen,
einem kleinen Buffet und diversen Getränken.

Die Verabschiedung der Direktorin Frau Dr. Berger
wird auf nächstes Jahr verschoben.

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Programm  1. Halbjahr 2012

Mittwoch, 8. Februar 2012

Besuch der Ateliers in der Zeughofstraße 21 in Berlin-Kreuzberg

von Pomona Zipser, geb. 1958, 1979 bis 1985 Studium der Malerei bei Mac Zimmermann an der Akademie der Bildenden Künste München und der Bildhauerei an der UdK Berlin bei Lothar Fischer, Meisterschülerin.
„Ich mache eine Skulptur, um etwas sehen und hinstellen zu können, das mich in der Vorstellung beschäftigt. Eine Idee fesselt mich, aber sie ist undeutlich und nicht greifbar. Ich finde Holzstücke und baue sie zusammen. Sie geben mir Formen vor, mit denen ich das, was ich suche, allmählich entstehen lassen kann. Mein Vergnügen ist, dass die Idee der Arbeit sichtbar wird.“
Wie intensiv sich dieses schlichte Wollen in Gestaltung umgesetzt hat, zeigen ihre strengen, linear verspannten Materialmontagen, die mit Bestimmtheit und Sensibilität zugleich in den Raum gestellt werden.
von Birgit Dieker, geb. 1969, Studium der Bildhauerei bei Michael Schoenholtz an der UdK Berlin. Seit 10 Jahren stellt sie international aus (Beteiligung an der Ausstellung „Die Macht des Dinglichen – Skulptur heute“ im Georg-Kolbe-Museum  2007).
Das skulpturale Hauptthema ist der menschliche Körper; für ihre bis zu 2 m hohen Stoffskulpturen wickelt und vernäht sie Textilien, Leder und Haare Schicht für Schicht bis die gewünschte Form erreicht ist. Mit hohem handwerklichen Aufwand behandelt Birgit Dieker die verschiedenen Materialien, denen im Vorgang der Bearbeitung ein reichhaltiges Beziehungs- und Assoziationsgeflecht eingeschrieben wirdt. Sie verarbeitet getragene Kleidungsstücke zu Köpfen und Figuren, die durch gezielte Einschnitte ihr „Innenleben“ offenbaren.
von Toni Wirthmüller, geb. 1960, Studium von 1982-87 an der Hochschule der Künste Berlin, Lehraufträge für Malerei an der HdK Berlin und für Malerei/Installation an der Bauhaus Universität Weimar, zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen, Mitglied im Kunstprojekt Art-Escort in Berlin. Angela Grosse schreibt:
„Seine Arbeiten basieren auf konzeptuell angelegten Bilderserien und  -installationen, in denen er sich mit Medien, Marketing und Mensch auseinandersetzt. Er mischt Zeichnung und Malerei mit Siebdruck, Offsetlitho, Fotos und Fotografie, er collagiert, klebt, schichtet und näht. So entstehen einzigartige erzählerische Bildwelten, die zu Gedankenspielen anregen“.
von Christian Rothmann, geb. 1954, studierte 1976 an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach, von 1977 bis 1983 Studium der Malerei an der Hochschule der Künste  Berlin.
Bis heute ist ein vielseitiges Werk entstanden, das neben Malerei auch Fotografien, Videos und Public Art umfasst. Zitat von Wim Wenders:
„Christian Rothmann ist ein Erforscher unbekannter Farbalphabete. Er malt Atlanten von neuen Zeichen. Er steckt Landkarten ab für noch unentdeckte Gegenden voller rätselhafter Formen. Er ist ein Fremdenführer durch bislang ungesehene Bildergrammatiken.
Er erfindet Spiele, für die noch keiner die Regeln kennt, aber die sofort einleuchten. Er dekliniert auf dem Papier  und auf der Leinwand Farben und Formen. Er ist ein Sprachforscher der Malerei. Ich empfehle Ihnen eine Vollbremsung“.
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Freitag, 2. März, 18 Uhr
Freunde treffen Freunde
Auf Vermittlung Alexandra van Feldhovens vom Freundeskreis des Staatsballetts Berlin werden wir von der Stellv. Intendantin und Betriebsdirektorin Frau Dr. Christiane Theobald durch die neuen Räume des Staatsballetts geführt und erhalten eine kurze Einführung zum Ballett „Romeo und Julia“, das wir im Anschluss um 19.30 Uhr in der Deutschen Oper sehen werden.
William Shakespeares Romeo und Julia gehört zu den schönsten Ballett-Stücken. Dem Choreograph John Cranko gelang es, mittels Gesten und Mimik auch Gefühle tänzerisch auf der Bühne perfekt darzustellen, wie es seitdem niemand mehr vermochte. John Cranko schuf seine Fassung der Liebestragödie 1962 für das Stuttgarter Ballett. Diese Fassung ist die weltweit am meisten aufgeführte Version des berühmten Tanzklassikers.
Musik von Sergej Prokofieff unter der musikalischen Leitung von Guillermo Garcia-Calvo, Bühnenbild von Thomas Mika sowie Solisten und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin (Julia: Polina Semionova, Romeo: Friedeman Vogel)
Ballett in 3 Akten, Dauer: 3 Std. mit 2 Pausen (Premiere am 9.02.)
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Sonnabend, 24. März, 14 Uhr
Besuch des Steinbildhauers und Restaurators Manfred Sährig in seiner Werkstatt  „SteinFest“  in Berlin-Weissensee
Manfred Sährig restauriert Skulpturen und Denkmale im öffentlichen Raum und ist am Projekt des Landesdenkmalamtes Berlin „Berliner Grabmale retten – Unter jedem Grabstein eine Weltgeschichte“ beteiligt.
Treffpunkt: Lehderstr. 104, 13086 Berlin
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Donnerstag, 5. April
EXTRA – Veranstaltung für Freundeskreismitglieder
Gerhard Richter in der Nationalgalerie
4 Gruppenführungen (in zeitlichem Abstand ab 17 Uhr)
Am 9. Februar feierte Gerhard Richter seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass richtet die Nationalgalerie Berlin gemeinsam mit der Tate Modern in London und dem Centre Pompidou in Paris eine umfassende Retrospektive seines OEuvres aus.
Etwa 140 Gemälde und 5 Skulpturen aus allen Schaffensphasen des umfangreichen Werks vermitteln in einer pointierten Auswahl, die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entstand, einen Einblick in das thematisch wie stilistisch facettenreiche Schaffen des seit langen Jahren erfolgreichsten zeitgenössischen Künstlers seiner Generation.
Das Interesse an dieser Ausstellung ist wieder enorm groß, so dass für Einzelpersonen mit langen Wartezeiten zu rechnen ist. Die angebotenen öffentlichen Führungen sind bereits ausgebucht. Im Rahmen eines Zeitfensters im Internet ist es aber wieder möglich, Gruppenführungen zu buchen: 4 Führungen (max. 23 Teilnehmer je Führung) sind für Donnerstag, den 5.4.2012 angemeldet.
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Dienstag, 17. April, 16 Uhr
EXTRA – Veranstaltung für Freundeskreismitglieder
Atelierbesuch beim Maler und Bildhauer Markus Lüpertz
„Verschoben ist nicht aufgehoben….. “ – der im vergangenen Jahr leider krankheitsbdedingt ausgefallene Atelierbesuch bei Herrn Lüpertz wird nun nachgeholt. Wir bedanken uns vorab für diese Bereitschaft und freuen uns auf die Begegnung.
Treffpunkt: bei Frau Trubiroha erfragen – Telf.: 030-812 999 46
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Donnerstag, 19. April, 18 bis 21 Uhr
Jährliche Mitgliederversammlung– Beginn: 19 Uhr
Zuvor führen uns um 18 Uhr die Kuratorinnen Anna Wenzel-Lent und Juliane Kobelius durch die Ausstellung  “TanzPlastik – Die tänzerische Bewegung in der Skulptur der Moderne”.
In der Ausstellung geht es um die Umsetzung der tänzerischen Bewegung in die figürliche Plastik der Moderne. Gezeigt wird, wie sich, inspiriert durch den Tanz, die bildhauerischen Ausdrucksformen erweitern und verfeinern. Die Auswahl der Skulpturen konzentriert sich auf die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, in der sich Tanz und Bildhauerei besonders inspirierend begegnen.
Nach der Mitgliederversammlung kleiner Umtrunk bei Wein, Wasser und Gebäck
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Sonntag, 22. April
Freundeskreis-Lauf 2012 – Eine Wanderung durch das Naturkleinod Briesetal (16 km)
Teilnahme  am 3. Freundeskreis-Lauf der Berliner Kultur mit inzwischen 15  Freundes- und Förderkreisen. Freuen Sie sich auf neue Begegnungen,  regionale Spezialitäten und außergewöhnlich schöne Landschaftsbilder.
Registrierung ab 10 Uhr am S-Bhf. Birkenwerder (S1) ->Start: 11 Uhr
Startgebühr: 15,- €
Mittagspause im Forsthaus Wensickendorf um 12.00 Uhr
Abschlussveranstaltung im Briesekrug mit rbb Radio KULTUR – Wunschkonzert um 15.00 Uhr
Partner: “wanderwut – Büro für Wanderangelegenheiten”
(Die Einladung mit weiteren Details folgt)
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Sonntag, 13. Mai,11 Uhr bis 15 Uhr
Kinderfest im Georg-Kolbe-Museum!
Der Freundeskreis ist wie immer dabei – Mithelfer werden gesucht und sind herzlich willkommen!
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Mittwoch, den 23.5., 11 Uhr
EXTRA – Veranstaltung für Freundeskreismitglieder
Eine für den Freundeskreis exklusive Sonderführung wird von Dr. Marc Wellmann zusammen mit dem Künstler durch die Ausstellung
Wolfgang Flad CONSTELLATION
im Bundesministerium für Justiz
Lichthof, Mohrenstraße 37, 10117 Berlin  –  angeboten.
Eine Ausstellung des Bundesministeriums der Justiz in Kooperation mit dem
Georg-Kolbe-Museum vom 29. März bis 15. Juni 2012
Wolfgang Flad wurde 1974 in Reutlingen geboren und studierte von 2000 bis 2004 an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Seine plastischen Arbeiten verbinden sich formal mit der organischen Abstraktion der Nachkriegsmoderne. Die vegetabilen, verschlungenen Raumskulpturen sind jedoch auf materieller Ebene von einer anderen Lesart überlagert. Flad konstruiert seine Gebilde aus handelsüblichen Holzlatten, die er stängelförmig verschlankt. Die verdickten Verbindungspunkte bestehen aus Pappmaché, das aus dem Schreddern von kunstkritischen Texten gewonnen wird. Das Denken und Schreiben über Kunst wird sozusagen recycelt und wieder als Material für Kunstwerke verwendet. Schließlich erhalten die Skulpturen eine polychrome Fassung, die in der Regel die rohe Stofflichkeit des Holzes noch bewahrt. Häufig setzt Flad abrupte Schnitte an den Enden der Auswüchse, die die gestischen Qualitäten der Skulpturen unterbinden bzw. begrenzen. Wenn man dabei an Amputationen denkt, so ist man der figurativen Ebene von Wolfgang Flads Arbeiten näher gekommen. Er selbst spricht über seine organisch gestimmten Formen von „abgenagten Skeletten“ und verweist auf die kahle Morbidität seiner proto-anatomischen Gebilde.
Weitere Informationen zum Künstler: http://www.wolfgangflad.de
Bei Interesse an dieser Führung  bitte bei Ihrer Anmeldung außer Namen, auch das Geburtsdatum und den Wohnort angeben. Die Daten werden in einer Liste gesammelt an das BMJ weitergegeben.
Bitte denken Sie daran, am 23.5.12 Ihren Personalausweis mitzunehmen.
Anmeldung bei Frau Trubiroha: 030 812 999 46
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Sonnabend, 2. Juni, 8.30 Uhr bis 20 Uhr
Tagesausflug nach Oranienburg in die Ev. Kirche St. Nikolai und nach Bergsdorf ins Kurt-Mühlenhaupt-Museum
Programmabfolge:
Um 10 Uhr:
Ankunft in der Ev. Kirche St. Nikolai in Oranienburg; Begrüßung durch Herrn Pfarrer Friedemann Humburg. Er wird uns eine Erläuterung zu den überlebensgroßen expressionistischen Holzskulpturen “Christus und die beiden schlafenden Jünger” der sogenannten Gethsemane-Gruppe, des Bildhauers und Predigers Wilhelm Groß (1883-1974)  geben.
Die Skulpturengruppe war 1934 am Potsdamer Platz ausgestellt und gelangte auf Umwegen nach Holland. Nach mehr als 70 Jahren kam sie  anlässlich der Landes-gartenschau (2009) als Dauerleihgabe aus dem Exil zurück.
Die Zeit des 1. Weltkrieges, seine Auswirkungen finden thematisch Eingang in sein künstlerisches Schaffen (Passion)  In der NS-Zeit wird Wilhelm Groß als Halbjude boykottiert. Seine expressive Kunst gilt als “entartet”. Er erhält Berufsverbot und zieht sich in Eden, OT von Oranienburg, wo er seit 1919 sein Atelier hat, zurück.
Mit seiner sakralen Kunst protestiert er außer gegen den Krieg auch gegen die Nationalsozialisten, bezeugt seinen Glauben eindrucksvoll mit seinen Skulpturen und ist später als Prediger tätig (Kontakte zur “Bekennenden Kirche”). In der DDR wurde sein Schaffen nicht gewürdigt. Er ist in Oranienburg bestattet.
Anschließend sind geplant:
Besuch des Schlosses Oranienburg, der ältesten barocken Schlossanlage in Brandenburg und/oder Spaziergang über den Schlossgarten (Landesgartenschau 2009)
Um  15 Uhr:
Empfang durch Frau Hannelore Mühlenhaupt im Kurt-Mühlenhaupt-Museum in Bergsdorf mit Besichtigung der zahlreichen Arbeiten im ehem. Atelier und der Druckwerkstatt
Der Malerpoet Kurt Mühlenhaupt (1921-2006) war einer der bekanntesten und originellsten Berliner Künstler, ein vielseitig begabter, lebendiger und umtriebiger Mensch, der immer neue Visionen entwickelte. Malerei, Skulptur, Grafik und das autobiografische Schreiben stehen in engster Verbindung. “Seine Bilder sind Bilder der Teilnahme, des Verständnisses und der Einfühlung, kurz: es sind Zeugnisse der Liebe, so wie er sich selber auch verstanden wissen wollte. Was Mühlenhaupt malt und zeichnet, sind die Linien des Lebens, ist der zeichnerisch-malerische Report eines kurvenreichen Lebenslaufs”.
Kosten ca. 25,- € pro Person für BB-Ticket, Führung, Museumseintritt, Kaffeetafel
 
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Programm 1. Halbjahr 2011
 
 
Donnerstag, 17. Februar, Tagesausflug
Kunst- und Architekturfahrt nach Wolfsburg zur Alberto Giacometti-Ausstellung
„Der Ursprung des Raumes – Retrospektive des reifen Werkes“ mit Führung.
Das Kunstmuseum Wolfsburg präsentiert in Deutschland zum ersten Mal nach 12 Jahren das reife Werk Alberto Giacomettis in einem umfassenden Überblick. Rund 60 Skulpturen und 30 Gemälde sowie einige Zeichnungen werden auf rd. 2.000 qm Ausstellungsfläche inszeniert und geben einen vielschichtigen Einblick in das faszinierende Werk eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Blick in den Japangarten im Hof des Kunstmuseums
„Ein Ort der Kontemplation – Der Japangarten wurde konzipiert als Ort, an dem Menschen zur Ruhe kommen können, als Ort, der ihre Wahrnehmung verändert und sie öffnet für innere Bilder und Gedanken. Besucher können hier nach der Auseinandersetzung mit der Kunst in einer ganz anderen Atmosphäre über das Gesehene nachdenken“.
Mittagspause im Restaurant Awilon im Museum (eigene Rechnung, Plätze sind reserviert)
nachmittags:
2stündige Kunst- und Architekturführung durch die Autostadt Wolfsburg
Mit der Autostadt Wolfsburg, die als dezentrales Projekt der Expo 2000 in Hannover nach 2jähriger Bauzeit eröffnet wurde, hat die Volkswagen AG ein bislang einzigartiges Forum geschaffen, in dem der Besucher Technik, Design und Geschichte des Automobils entdecken kann. Die „autofreie“ Stadt inszeniert das Erlebnis Mobilität, wobei die Darstellungen so konzipiert sind, dass sie dem Besucher modernes Infotainment bieten.
In diesem neuen Wahrzeichen Wolfsburgs ist der Baustoff Stahl Basis elementarer Formen und authentischer Baukörper. Fassaden und Dächer aus Stahl und Glas, transparente Türme sowie offene Portale bestimmen das Stadtbild.
Eine Besonderheit auf dem Gelände ist der 15 m lange Dufttunnel mit über 2000 Blumentöpfen, eine Installation des Künstlers Olafur Eliasson
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Sonnabend, 16. April, 15 Uhr
Atelierbesuch beim Bildhauer Robert Metzkes
Anlässlich der Ausstellung „1910 FIGUR 2010“ zum 60. Jubiläum des Georg-Kolbe-Museums war der Künstler mit einer bedeutenden figürlichen Skulptur, der Terrakotta „Stehende im kurzen Rock“ vertreten.
Robert Metzkes wird 1954 in Pirna in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Von 1972 bis 1977 studiert Metzkes an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden Bildhauerei bei Helmut Heinze und Gerd Jaeger. Zunächst beschäftigt sich der Bildhauer mit Bronzeskulpturen, sattelt ab Mitte der Achtziger Jahre aber auf Terrakotta um.
„Beim Arbeiten ohne Modell ringt man darum, das Wesen das da aus Ton entsteht, da man ihm ja keine wirkliche Individualität aus dem Leben entleihen kann, Wahrscheinlichkeit zu verleihen.
Arbeite ich nach Modell, so sitzt das Wesen lebendig da, “duftet”, der Blick “vibriert”, selbst beim “nachdenklichsten” Modell, und der Ton bleibt daneben tot. … „ Zitat: Robert Metzkes
Treskowallee 122, 10318 Berlin, S-Bahnhof Karlshorst
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Donnerstag, 5. Mai
Jährliche Mitgliederversammlung des Freundeskreises
um 18.30 Uhr bei Wein und Brot
Frau Dr. Berger bietet uns um 17 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „William Wauer und der Berliner Kubismus“ an.
Im Zentrum der Ausstellung steht das plastische Werk William Wauers, der ab 1916 als Bildhauer und Maler in Erscheinung trat, nachdem er zuvor als Kunstkritiker, Verleger sowie Theater- und Filmregisseur erfolgreich tätig gewesen war.
Georg-Kolbe-Museum, Sensburger Allee 25
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Sonntag, 8. Mai
2. Freundeskreiswanderung 2011 der Berliner Kultur
„Auf den Spuren von Michael Kohlhaas zum Schloss Königswusterhausen“
Die eindrucksvolle Naturlandschaft im Südosten Berlins bietet durch ihr ursprüngliches Zusammenspiel von Wasser und Laubwald noch heute die Kulisse für literarische Phantasien.
Die Wanderung führt entlang des Nottekanals, an Feldern und Wiesen vorbei, durch hochgewachsene Laubwälder zum Krummensee. Nach einem Wildimbiss geht es weiter in Richtung Schenkendorf, Blick in eine der schönsten Feldsteinkirchen Brandenburgs. Nach 4 Std. und rund 15 km Wanderung ist das Ziel das Schloss Königswusterhausen, die Kastelanin führt durch das Schloss. Die historischen Kavaliershäuser bieten das kulturell angemessene Ambiente für einen gelungenen Abschluss, ein freundschaftliches Zusammenkommen von inzwischen 12 teilnehmenden Freundes- und Förderkreisen Berlins.
Schirmherr: Förderkreis Freunde der Komischen Oper
Partner: „wanderwut – Büro für Wanderangelegenheiten“
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Sonntag, 15. Mai
Kinderfest im Kolbe-Museum
Anlässlich des Internationalen Museumstages veranstaltet das GKM wieder ein Kinderfest mit einem bunten Programm für Groß und Klein. Wir sind wieder dabei!
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Freitag, 27. Mai bis Donnerstag, 2. Juni bereits ausgebucht (Warteliste)
7-tägige Kulturreise nach Istanbul
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Sonnabend, 18. Juni
Tagesausflug nach Lehnin
Klosterführung mit Dr. Schneider, „Kanaletto“-Fahrt über den Klostersee, Mittagsimbiss,
Besichtigung des Instituts für Kunst und Handwerk, Rundgang mit dem Bildhauer Eckhart Haisch über das Gelände und den Skulpturenpark, Galeriebesuch „Skulpturen – Arbeiten auf Papier“ von Markus Daum (Studium bei Prof. Hrdlicka an der AbK Stuttgart und bei Prof. Szymanski an der
UdK Berlin), weitere Infos www.liw-lehnin.de
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Sonnabend, 15. Januar
Exklusive Führung mit der Kuratorin Carolin Jahn durch die Ausstellung
„Briefgeheimnisse – Einblicke in die Künstlerarchive des Georg-Kolbe-Museums“
 
Programm  2. Halbjahr 2011
Sonnabend, 20. August
Tagesfahrt nach Dessau anlässlich der Ausstellungen
„Mies van der Rohe zum 125.“ im Meisterhaus Muche/Schlemmer und
„Weiterwirken in die Zeit hinein“ zum 111. Geburtstag von
Wilhelm Wagenfeld im Bauhaus Dessau (Info: www. bauhaus-dessau.de )
Die Stiftung Bauhaus Dessau und das Mies van der Rohe Haus Berlin-Hohenschönhausen feiern den 125. Geburtstag des dritten und letzten Bauhausdirektors mit Ausstellungen im Meisterhaus Muche/Schlemmer in Dessau. Den Teilnehmern unserer Barcelona-Reise 2007 ist der Besuch des Barcelona-Pavillons von Mies van der Rohe mit der Bronzeskulptur  „Der Morgen“ von Georg Kolbe sicherlich noch in guter Erinnerung.
Deshalb ist dies ein besonderer Anlass, wie schon lange von einigen Mitgliedern gewünscht, nach Dessau zu fahren.
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Sonnabend, 03. September, 14.00 Uhr
Spaziergang mit dem Bildhauer und Restaurator Thomas Lucker zu Denkmälern im Tiergarten, Luiseninsel mit den Denkmälern für die Königin Luise und den König Friedrich Wilhelm III, zum sog. Komponistendenkmal und zum Denkmal für Johann Wolfgang von Goethe mit anschließendem Beisammensein im Café gegenüber dem Holocaust-Mahnmal
(siehe dazu: Berliner Zeitung vom 13.05.2011 „Goethedenkmal im Tiergarten – der Restaurator Thomas Lucker erzählt von seinen Patienten, von deren Leiden und Heilung“
www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv)
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Montag, 12. September
„Nachlese“ der Istanbul-Kulturreise mit Bildershow und türkischem Imbiss – zusammengestellt von Steffen Wilbrandt aus zahlreichen Teilnehmer-Fotos, im Kolbe-Museum für die Teilnehmer und interessierte Gäste
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Sonnabend, 01. Oktober
Exklusive Kuratorenführung für die Freundeskreise GKM und BHS
mit Dr. Marc Wellmann durch die Ausstellung „Fabian Marcaccio“ mit anschließender nachträglicher Gratulation zum 85. Geburtstag von Dr. Klaus Schütz, dem ehemaligen Regierenden Bürgermeister und jetzigen Vorsitzenden des Freundeskreises der BHS mit Sektempfang (17 bis 18 Uhr) im Georg-Kolbe-Museum
Johannnes Sander in Kunstmarkt.com am 16.12.2010:„Der argentinische Künstler Fabian Marcaccio erhält den Bernhard-Heiliger-Preis 2011 für Skulptur. Die alle vier Jahre von der Bernhard-Heiliger-Stiftung vergebene und mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung richtet sich an Künstler, die „inhärente, von Modeerscheinun-gen des Kunstmarkts unabhängige Substanz besitzen und einen bedeutenden Beitrag zur Skulptur oder dem Skulpturenbegriff geleistet“ haben. Der 1963 in Rosario de Santa Fe geborene Marcaccio absolvierte zunächst ein Studium der Philosophie an der Universität seiner Heimatstadt, bevor er sich seit den frühen 1990er Jahren künstlerisch betätigte. Sein Werk bewegt sich zwischen Malerei, Skulptur und Installation: Seine meist sehr bunten, motivischwie formal höchst expressiven Farbschlachten breiten sich über raumhohe Stoffbahnen, Möbel, andere Objekte oder gleich ohne eigenen Bildträger über den jeweiligen Ausstellungsort aus.Diese sogenannten „Paintants“ waren in den vergangenen zehn Jahren im Rahmen zahlrei-cher Einzelausstellungen in international renommierten Institutionen zu sehen, so 1999 in der Wiener Secession, 2001 im Kölnischen Kunstverein, im darauffolgenden Jahr zeitgleich im Kunstmuseum Liechtenstein und im Miami Art Museum sowie 2005/06 bei Daros Exhibitions in Zürich. 2002 war er überdies auf der elften Documenta in Kassel vertreten.“
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Freitag, 07. Oktober, 16.00 Uhr  – nur für Mitglieder! *
Atelierbesuch beim Maler und Bildhauer Prof. Markus Lüpertz in Teltow
Dank der Vermittlung unseres Mitglieds Bernd Jercke sind wir zu einem Besuch ins Atelier eines der bedeutendsten Künstlers der Gegenwart, zu Prof. Markus Lüpertz, nach Teltow eingeladen.
„Markus Lüpertz wird zu den wichtigsten deutschen Gegenwartskünstlern gezählt und gilt neben Georg Baselitz, Anselm Kiefer und Jörg Immendorf zu den herausragendsten Vertretern der neuen deutschen Malerei.
1961 stellte er seine “dithyrambische Malerei“ vor, die die bildgewordenen Chorlieder der Dionysos huldigenden Griechen verkörpern. Meist auf großformatigen Leinwänden finden bei Lüpertz die unterschiedlichsten Gegenstände eine neue künstlerische Bedeutung.
Ab 1968 setzte er sich in seinen Bildern vorwiegend mit Deutschland und seiner Geschichte im 20. Jahrhundert auseinander. Farblich bevorzugt er Tarnfarben. Mitte der 80er Jahre konzentrierte er sich auf antike Themen, ab den 90ern ließ er sich von der deutschen Dichtung inspirieren. Öffentlich viel diskutierte Werke Lüpertz’ sind unter anderem die “Philosophin“ für das Bundeskanzleramt (2001), die Brunnenfigur „Aphrodite“ (2001) in Augsburg und der “Bundesadler“ (2005) für den Bundesgerichtshof in Karlsruhe, die Mozartskulptur in Salzburg (2005), ausserdem die Kirchenfenster der St. Andreas Kirche in Köln (2009)“
Info: www.tagesspiegel.de/kultur/ausstellungen – Atelierbesuch – Wer im Glashaus sitzt – von Kerstin Decker und www.kuenstlerseelsorge-hildesheim.de – Prof. Lüpertz spricht zum Fensterzyklus im Makkabaer-Chor der St. Andreaskirche Köln
Treffpunkt in Teltow wird den Teilnehmern rechtzeitig mitgeteilt.
*Dieser Atelierbesuch musste leider wegen Erkrankung von H. Lüpertz ausfallen
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Mittwoch, 26. Oktober
Besuch des Steinbildhauers Matthias Körner in Berlin-Wedding
Mit Kolossalfiguren, Engeln und Adlern im Bunde für das Berliner Stadtschloss
„ So wird er als „Herr der Engel“ bezeichnet und als der Mann, der dem Berliner Schloss wieder ein Gesicht geben wird. Bei der Gestaltung der Fassade ist für ihn das originalgetreue Ergebnis aller plastischen Nachbildungen aus der Ursprungszeit des Barock wichtiger. Er stellt hohe Anforderungen an sich selbst und glaubt an Erstklassigkeit ohne Kompromisslösungen.“ (Gespräch mit Ingrid Wittig, Epoch Times, am 22.05.2010 über das Erwecken einer untergegangenen Welt – Atelierarbeiten zur Fassadengestaltung des Berliner Schlosses) – www.epochtimes.de
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Sonnabend, 10. Dezember, 16.00 Uhr
Frau Dr. Berger führt durch die Ausstellung „Georg Kolbe in Istanbul 1917/18“
anschließend Ausklang des Jahres mit Gesprächen bei Tee und Gebäck zum Advent
Die kleine dokumentarische Ausstellung zeigt Plastiken, Zeichnungen und Fotografien verschollener Kunstwerke aus Kolbes türkischer Zeit. Briefe, Aufzeichnungen, Kopien von Archivalien aus dem Politischen Archiv und private Fotografien beleuchten den zeithistorischen Hintergrund.

Programm 1. Halbjahr 2010

Sonnabend, dem 16. Januar
Einweihung der Info-Stele und zur Informationsveranstaltung „Gips und Bronze“
An der Heerstraßenbrücke wird mit Hilfe Ihrer Spenden und aus Mitteln des Freundeskreises die Info-Stele eingeweiht. Danach findet um 17.00 Uhr eine Informationsveranstaltung des Freundeskreises mit dem Thema „Gips und Bronze“ anlässlich der Ausstellungen „Atelier Georg Kolbe – Werkstatt und Wohnung“ und „Bronzeguss – Handwerk für die Kunst“ statt.
Die Restauratorin Aurelia Badde und Dr. Bernhard Illerhaus von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung stellen u.a. neue Forschungsergebnisse der CT-Unter-suchungen an der Kolbe-Gipsskulptur „Große Nacht“ vor.
Frau Dr. Berger berichtet über Fortschritte bei den Restaurierungsmaßnahmen und präsentiert verschiedene Gipsmodelle in der aktuellen Atelierausstellung.
Unser langjähriges Mitglied Andreas Mietzsch gibt Einblick in das von ihm initiierte und durchgeführte Projekt „Bronzeguss“ und stellt die in diesem Zusammenhang erschienene Publikation vor.
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Mittwoch, 10. Februar
Besuch der Bronzegießerei Noack
Auf vielfältigen Wunsch konnten wir letztmalig – vor dem Umzug – eine Führung mit dem Betriebsmeister Torsten Knaak durch die über 100jährige Gießerei vereinbaren. Es wird ein Einblick in die verschiedenen Gusstechniken und Arbeitsvorgänge beim Herstellen von Bronzeskulpturen gegeben.
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Sonnabend, 27. Februar, 11.00 Uhr
Besuch beim Galeristen und langjährigen Fördermitglied Volker Westphal,
der sich hauptsächlich auf die Sammlung der Berliner Skulptur des späten 19. Jahrhunderts und frühen 20. Jahrhunderts spezialisiert hat.
Bericht im Tagesspiegel vom 22.08.2009 „Glanz im Gestern“ www.tagesspiegel.de
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Freitag, 12. März
Tagesausflug nach Braunschweig und Magdeburg
Einladung unseres Mitglieds, des Architekten und Bildhauers Klaus Piper, in seine Ausstellung ins Torhaus des Botanischen Gartens Braunschweig, Begrüßung durch den Geschäftsführer der Freunde des Bot. Gartens Klaus Baeske, geführter Altstadt-Spaziergang, Mittag-essen im italienischen Restaurant „Da Paolo Lindenhof“.
Weiterfahrt nach Magdeburg ins Kunstmuseum Kloster Unserer Lieben Frau, Führung durch die Ausstellung, „Zeitläufe, Lebenswege“ mit Besuch des Skulpturenparks und Besichtigung des Hundertwasserhauses „Grüne Zitadelle“
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Freitag, 16. April
Tagesausflug nach Lauchhammer
Führung durch das Eisengussmuseum mit der Direktorin Dr. Susanne Kähler durch die Dauerausstellung (unsere letzte Ausstellung „Gips und Bronze – Handwerk für die Kunst“ ist in dieser Zeit dort präsentiert), kleiner Mittagsimbiss im Museum, um 13:00 Uhr Teilnahme an einem Glockenguss mit anschließender Besichtigung der über 275 Jahre alten Eisengießerei, Weiterfahrt zur Schlosskirche und zu den unter Denkmalschutz stehenden Bio-Türmen der ehemaligen Braunkohlengroßkokerei Lauchhammer
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Donnerstag, 22. April
Jährliche Mitgliederversammlung des Freundeskreises um 18.30 Uhr bei Wein und Brot
Frau Dr. Berger führt uns um 17.00 Uhr durch die Ausstellung „Michael Schoenholtz – in Maßen, Skulpturen und Zeichnungen“
Michael Schoenholtz gehört zu den bekanntesten Bildhauern seiner Generation und lehrte mehr als 30 Jahre an der heutigen UdK. Er wurde für seine Arbeiten mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Die Ausstellung findet anlässlich des Erscheinens des umfangreichen zweibändigen Werksverzeichnisses statt.
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Donnerstag bis Dienstag, 10. bis 15. Juni
5tägige Kulturreise nach Krakau (seit 2000 Kulturhauptstadt)
 

Programm 2. Halbjahr 2010

Sonnabend, 24. Juli, 16.00 Uhr
Atelierbesuch beim Bildhauer Prof. Michael Schoenholtz
Anlässlich der beeindruckenden Ausstellung „Michael Schoenholtz – in Maßen, Skulpturen und Zeichnungen“ im Frühjahr im Georg-Kolbe-Museum wurden wir exklusiv in sein Atelier in Friedenau eingeladen.
Michael Schoenholtz gehört zu den bekanntesten Bildhauern seiner Generation und lehrte mehr als 30 Jahre an der heutigen UdK. Er wurde für seine Arbeiten mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
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Donnerstag, 12. August
Führung mit der Kuratorin Dr. Anita Beloubek-Hammer durch die Ausstellung
„Gefühl ist Privatsache“ Bilder des Verismus und der Neuen Sachlichkeit im Kupferstichkabinett
Künstler, wie Otto Dix, George Grosz, Max Beckmann, Conrad Felixmüller, Alexander Kanoldt, Christian Schad, Rudolf Schlichter, Franz Radziwill, der Bildhauer Eugen Hoffmann u.a. reagierten mit ihrer Kunst auf das traumatische Erlebnis des Ersten Weltkrieges und die darin zerstörten Utopien des Expressionismus.
Die Ausstellung zeigt etwa 130 Aquarelle und Zeichnungen aus dem umfangreichen Bestand des Kupferstichkabinetts, die durch 25 Leihgaben, darunter Gemälde und Skulpturen, ergänzt werden.
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Freitag bis Sonnabend, 20./21. August *
Kunstreise nach Hamburg mit Dr. Marc Wellmann
Der zweitägige Kurztrip mit einem Reisebus beinhaltet außergewöhnliche Einblicke in die Hamburger Kulturlandschaft. (Galerienrundgang, Besuch von Hamburgs beliebtem Museum für Kunst und Gewerbe und die Besichtigung des wunderschönen Barlach-Hauses im Jenischpark an der Elbchaussee, Dieter Roths Schimmelmuseum, Sammlung Falckenberg und der Atelierbesuch bei Thorsten Brinkmann). (Anmeldung direkt im Museum)
* die Reise kam nicht zustande
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Sonnabend, 25. September, 11.00 Uhr
Führung über den Südwest-Friedhof Stahnsdorf mit Dr. Uta Lehnert,
danach Imbiss im Restaurant Kossatenhof gegenüber dem Friedhofseingang
Der Südwestkirchhof in Stahnsdorf gehört zu den größten Friedhöfen Europas. Aufgrund seines Waldcharakters sowie der Vielzahl historisch wertvoller Grabmäler und anderer Bauwerke steht die Begräbnisstätte in der Brandenburgischen Denkmalliste und stellt eine der wichtigsten Park- und Landschaftsdenkmäler im Berliner Großraum dar.
Auf dem Friedhof entstanden zahlreiche kunsthistorisch bedeutsame Grabstätten der Sepulkralkultur des frühen 20. Jahrhunderts. Eine der bekanntesten ist die des aufmanns und Kunstmäzens Julius Wissinger im „Kapellenblock“ mit dem 1920 von Max Taut und Otto Freundlich geschaffenen expressionistischen Grabmal, einer auffälligen Arkadenkonstruktion auf acht Eisenbetonpfeilern.
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Donnerstag, 28. Oktober, 16.45 Uhr
Architekturführung durch das Neue Museum mit dem Chefrestaurator Thomas Lucker und dem Diplom-Restaurator Uwe de Maizière mit folgenden Schwerpunkten:
– Das Gesamtkonzept zum Wiederaufbau des Neuen Museums, verdeutlicht an den beiden großen Höfen sowie dem Haupttreppenhaus
– Die Restaurierungsstrategie, verdeutlicht an ausgewählten historischen Innenräumen
– Die Ergänzung verlorener Gebäudeteile, verdeutlicht am Nord-West-Trakt und der Südkuppel
– Die Präsentation altägyptischer Architekturen, verdeutlicht an den Opferkammern und  monu-      mentalen Tempelreliefs
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Sonnabend, 06. November
Festveranstaltung zum 10jährigen Bestehen des Freundeskreises
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Montag, 13. Dezember
„Freunde treffen Freunde“ –  Der Vorsitzende des Fördervereins des Philharmonischen Chores, Ullrich Brömmling, lädt uns in die Philharmonie ein zum Oratorium „Belshazzar“ von Händel mit dem Philharmonischen Chor Berlin, den exzellenten Solisten Ruth Ziesak, Ingeborg Danz, Derek Lee Regin, Jörg Dürmüller und Hanno Müller Brachmann und der Batzdorfer Hofkapelle.
  • Georg Kolbe Museum
    Sensburger Allee 25
    14055 Berlin

    Tel: +49 (0)30 3042144
    info@georg-kolbe-museum.de

    Mo – So: 10 – 18 Uhr
    7 Euro / ermäßigt 5 Euro

  • Das Museum ist bis zum 25. April aufgrund Ausstellungsumbaus geschlossen.

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