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Georg-Kolbe-Museum

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Hymnen an die Nacht – Kolbes Frühwerk als Maler und Zeichner

04. Februar - 03. Juni 2007

Georg Kolbe hatte in Dresden, München und Paris Malerei studiert und war von den zeitgenössischen Strömungen, vor allem vom Symbolismus, geprägt. Sein großes Vorbild war Max Klinger, der den jungen Künstler direkt förderte. Klingers Schaffen wird im gleichen Jahr im Kolbe-Museum in einer großen Ausstellung anlässlich seines 150. Geburtstages gezeigt. (10. 6. bis 2. 9. 2007).

Das Hauptwerk der Ausstellung des Kolbe-Frühwerks ist ein nie gezeigter Zyklus zu Novalis’ „Hymen an die Nacht“. Der früh verstorbene romantische Dichter Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis, reflektierte in den im Jahr 1800 veröffentlichten Hymnen an die Nacht den plötzlichen Tod seiner Braut. Im Bild der Nacht suchte er die Überwindung des Todes. Von dieser Thematik wurde der junge Kolbe berührt. Neben sieben Blättern mit ganzseitigen Zeichnungen enthalten die übrigen 19 Tafeln Text und Bilder, meist als obere und untere Randleisten. Die Dichtung von Novalis ist geringfügig gekürzt mit der Hand geschrieben.

Den Zyklus zeichnete Kolbe im Alter von 21 Jahren vermutlich während seines Aufenthaltes in Paris. Das Werk schenkte er später seinem Studienfreund und ersten Mäzen Hans Albrecht Graf Harrach, aus dessen Nachlass es 1977 versteigert wurde. 2006 erhielt das Georg-Kolbe-Museum das Werk von der Enkelin des Bildhauers geschenkt.

Die Ausstellung zeigt weitere Zeichnungen, Grafiken, Skulpturen sowie Briefe und Fotografien aus Kolbes ersten Schaffensjahren. Es handelt sich ausschließlich um Werke aus dem Bestand des Georg-Kolbe-Museums. Ein Teil gehörte zum Nachlass des Künstlers, andere Arbeiten wurden dem Museum in den letzten Jahrzehnten geschenkt. Mehrere Werke sind aus Mitteln des Freundeskreises Georg-Kolbe-Museum e. V. restauriert worden.

Kolbe hatte als Maler und Zeichner erste Erfolge, ab 1899 begann er weitgehend autodidaktisch mit der Bildhauerei, blieb aber bis 1904 gleichzeitig Maler. Die Ausstellung zeigt, wie sich der junge Künstler allmählich seinem neuen Berufsfeld – der Bildhauerei – zuwandte, in dem er dann zu großer Berühmtheit gelangte.

  • Georg Kolbe Museum
    Sensburger Allee 25
    14055 Berlin

    Tel: +49 (0)30 3042144
    info@georg-kolbe-museum.de

    Mo – So: 10 – 18 Uhr
    7 Euro / ermäßigt 5 Euro

  • Bitte beachten Sie, dass das Museum aktuell für den Besuch geschlossen ist.

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