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Georg-Kolbe-Museum

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Garten

Das architektonische Ensemble wurde auf einem ehemaligen Waldgrundstück realisiert. Noch heute rahmen hohe Kiefern den alten Waldweg ein, der aus dem Grunewald auf die Sensburger Allee führte. Die Anlage des Gartens wurde durch Georg Kolbe selbst in enger Abstimmung mit seinem Architekten vorgenommen.

Hierbei spielten Erinnerungen an landschaftliche Szenerien und Stimmungen, die Kolbe mit seiner Frau bei gemeinsamen Reisen erlebt hatte, eine wichtige Rolle. Der Garten wurde durch eine die beiden Gebäude verbindende Mauer von der Straße abgeschlossen und so zum abgeschiedenen Rückzugsort. Er diente zugleich als geschütztes Arbeitsatelier im Freien, der durch Mauern gefasste Skulpturenhof zur Aufstellung seiner Kunstwerke.

Tänzerinnen-Brunnen im Garten des Museums

Tänzerinnenbrunnen im Garten des Museums

Garten und Gebäude stellen eine untrennbare Einheit dar, die einerseits die ganz persönlichen Vorstellungen des Bauherrn und andererseits die modernen Tendenzen von Bau- und Gartenkunst der späten 1920er-Jahre in vorbildlicher Weise dokumentiert. In ihrer Gesamtkomposition stellt sie ein hervorragendes Beispiel für das Eingehen auf vorhandene Gegebenheiten und die Einbeziehung der Landschaft in das Gesamtbild.


Garten und Gebäude
stellen eine untrennbare
Einheit dar


Auf Grundlage einer Untersuchung zur Entwicklungsgeschichte des Gartens, die durch Reinald Eckert im Auftrag der Stiftung für Bildhauerei und des Landesdenkmalamts Berlin, Referat Gartendenkmalpflege, erstellt wurde, erfolgte im Winterhalbjahr 2002/2003 eine behutsam wertschätzende Instandsetzung der Außenanlagen.

Im Baumbestand waren einige überalterte, Windbruch gefährdete und Pilzbefall aufweisende Bäume zu entfernen. Dafür wurden Kiefern gepflanzt, um die Kontur des einstigen Waldwegs wieder zu verdeutlichen. Die gesamten Pflanzflächen wurden mit Rhododendren, Azaleen und anderen schattenverträglichen Gehölzen belebt. Auch in der Unterpflanzung wurde das Waldthema aufgegriffen, d. h. schattenverträgliche Waldstauden, wie Akelei, Leberblümchen, Primeln und Lungenkraut angepflanzt und unter die Buchengruppe Buschwindröschen gesetzt. Wie zu Kolbes Zeiten sollen die an den Kiefern gepflanzten Kletterrosen und Blauregen einen jahreszeitlich besonders auffallenden Schmuck darstellen.


Besucher*innenmagnet und das am
häufigsten fotografierte
Motiv: Der Tänzerinnenbrunnen


Der Tänzerinnenbrunnen wurde einer grundlegenden Sanierung unterzogen, d. h. die Bronzefigur, die Steinskulpturen sowie Brunnenschale gereinigt. Fehlstellen in den Natursteinteilen wurden von einem Steinrestaurator ergänzt.

Die Wiederherstellung des Kolbe Gartens war durch die großzügige Unterstützung durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie möglich. Die Kosten für die Sanierung des Tänzerinnenbrunnens wurden durch eine Spende des Lions Club Berlin-Alexanderplatz getragen. Die technische Instandsetzung 2014 wurde durch das finanzielle Engagement der TheaterGemeinde Berlin ermöglicht.

  • Georg Kolbe Museum
    Sensburger Allee 25
    14055 Berlin

    Tel: +49 (0)30 3042144
    info@georg-kolbe-museum.de

    Mo – So: 10 – 18 Uhr
    7 Euro / ermäßigt 5 Euro

  • Bitte beachten Sie, dass das Museum aktuell für den Besuch geschlossen ist.

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