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Museum

Das Georg Kolbe Museum im Berliner Westend befindet sich im denkmalgeschützten Künstlerhaus des Bildhauers Georg Kolbe (1877–1947), einem sachlichen, bauhausgeprägten Ensemble von 1928 mit innenliegendem Skulpturengarten. 1950 als Stiftung zur Erschließung, Bewahrung und Vermittlung von Kolbes künstlerischem Nachlass gegründet, versteht sich das Haus heute als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Forschung. Das Museum fördert mit Ausstellungen, Veranstaltungen und Vermittlungsangeboten zur Klassischen Moderne und der zeitgenössischen Kunst einen lebendigen Dialog, der historische Fragen mit dem Heute verbindet. Das Museum beherbergt eine bedeutende Sammlung moderner Kunst aus dem Umfeld von Georg Kolbe. Kernthemen des Museums sind die Klassische Moderne im Medium der Bildhauerei mit einem besonderen Augenmerk auf die Bildhauerinnen dieser Zeit. Tanz und die Fotografie, die Architektur des Neuen Bauens und insbesondere die Erforschung von Georg Kolbes Wirken während des Nationalsozialismus haben zudem einen hohen Stellwert in unserer Museumsarbeit.

Das Georg Kolbe Museum setzt sich für Vielstimmigkeit, Toleranz, Diversität und gegenseitigen Respekt als Basis einer demokratischen Gesellschaft ein.  

In diesem Sinne positioniert sich das Georg Kolbe Museum gegen jegliche Form von Hassreden, Gewalt und Diskriminierungen wie etwa Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Ableismus, Klassismus, Gewalt und Diskriminierung aufgrund von Alter, religiöser Überzeugung, sexueller Orientierung sowie weiterer intersektionaler Diskriminierungsformen.   

Das Georg Kolbe Museum ist ein Ort des gegenseitigen Respekts und der Rücksichtnahme.