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Georg-Kolbe-Museum

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Überblick

Das Zentrum der Sammlung des Museums bilden die Skulpturen von Georg Kolbe. Dieser hatte testamentarisch verfügt, dass sein Haus als Sammelstätte seines Werkes öffentlich zugänglich gemacht werden solle. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wurde 1949 die Georg Kolbe-Stiftung gegründet, die noch heute Trägerin des Museums ist. Kolbe vermachte dieser Stiftung sein Haus und seine Werke, auch das Archiv, die Bibliothek und seine private Kunstsammlung.  Einen Großteil seiner Sammlung können Sie nun auch online abrufen. Die digitale Sammlung Kolbe online erweitert sich jedes Jahr.

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Seit 1978 sammelt das Museum Werke von Bildhauer*innen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, also von Kolbes Kolleg*innen und Zeitgenoss*innen. Mit Hilfe der Stiftung Deutsche Klassenlotterie, dem Museumsfonds sowie privaten Stifter*innen und Leihgeber*innen konnte vor allem auf dem Gebiet der Kleinplastik eine Sammlung aufgebaut werden, die einen Überblick über die damals dominierende figürliche Bildhauerei gibt.


Zentrum der Sammlung
sind die
Arbeiten Georg Kolbes


Der größte Ankauf galt 1984 dem Nachlass von Kolbes engstem Bildhauerfreund Richard Scheibe. In der Sammlung befinden sich darüber hinaus Werke von Ernst Barlach, Rudolf Belling, Hermann Blumenthal, Ernesto de Fiori, August Gaul, Hermann Haller, Max Klinger, Gerhard Marcks, Marg Moll, Emy Roeder, Edwin Scharff, Gustav Seitz, Renée Sintenis unter anderem.

Georg Kolbe begann seine künstlerische Laufbahn als Maler. Im Besitz des Museums befindet sich neben einer umfangreichen Sammlung von Aktzeichnungen und Skizzen zur Vorbereitung seiner bildhauerischen Arbeit auch eine Anzahl von eigenständigen druckgrafischen Werken.

Tanzstudie nach Palucca 1926 von Georg Kolbe.

Angeregt von seiner Nietzsche-Lektüre fertigte der junge Kolbe bis zum Jahrhundertbeginn eine Reihe von fein gezeichneten Lithografien. Das Hauptwerk dieser Phase ist Kolbes Faust-Zyklus. In der Mitte der zwanziger Jahre setzte sich Kolbe auch mit der Technik der Radierung auseinander. Als Bildhauer wie als Grafiker stellte er in dieser Zeit lockere und leicht bewegte Frauenfiguren dar.

Für seine meisterhaften Zeichnungen war Kolbe zu Lebzeiten fast genauso berühmt wie für seine Plastiken. Grafische Werke von ihm befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen. Das Georg Kolbe Museum besitzt über 1.300 Blätter, überwiegend aus dem Nachlass des Künstlers. In den 1910er- und 1920er-Jahren entstanden Kolbes Pinselzeichnungnen, während er vorher und nachher vorwiegend Kreide benutzte. Unter den lavierten Blättern ragen die kraftvollen Rohrfederzeichnungen der frühen zwanziger Jahre hervor. Die Sammlung des Museums enthält außer Bildhauerzeichnungen auch Werke aus Kolbes Anfangszeit als symbolistischer Zeichner und Maler.


Für seine meisterhaften
Zeichnungen war Kolbe
zu Lebzeiten fast so berühmt
wie für seine Plasiken


Das Georg Kolbe Museum hat aus den Nachlässen und Schenkungen von Künstler*innen auch eine Reihe von grafischen Sammlungen erwerben können: Zu den Beständen des Hauses gehören aus diesem Grund auch etwa 500 Zeichnungen von Richard Scheibe und 200 Zeichnungen und Grafiken weiterer Künstler*innen, unter anderem von Renée Sintenis.

Im Nachlass Georg Kolbes befanden sich Gemälde und Zeichnungen befreundeter Maler, die ebenfalls im Bestand des Museums sind. Kolbe bekam diese Gemälde und Zeichnungen teilweise geschenkt, er tauschte sie gegen eigene Kunstwerke oder kaufte sie im Kunsthandel.


Die private Kunstsammlung
Georg Kolbes umfasst Werke
von Karl Schmidt-Rottluff, Auguste
Rodin, Max Liebermann, Max
Pechstein, Renée Sintenis uvm


Die meisten dieser Arbeiten stammen von Künstlern der Berliner Secession. Kolbe besaß Werke von Max Liebermann, Lovis Corinth und Leo von König; den Schwerpunkt seiner Sammlung bilden Gemälde und Aquarelle seines Freundes Karl Schmidt-Rottluff.

Aufgehenden Mond 1920 von Karl Schmidt-Rottluff.

Auch die Brücke-Künstler Ernst Ludwig Kirchner und Max Pechstein sind vertreten. Die Abbildung zeigt den „Aufgehenden Mond“ von Karl Schmidt-Rottluff von 1920. Auch aus dem Nachlass von Richard Scheibe besitzt das Museum einige Gemälde, z. B. von Partikel und Graf Luckner.

  • Georg Kolbe Museum
    Sensburger Allee 25
    14055 Berlin

    Tel: +49 (0)30 3042144
    info@georg-kolbe-museum.de

    Mo – So: 10 – 18 Uhr
    7 Euro / ermäßigt 5 Euro

  • Bitte beachten Sie, dass das Museum aktuell für den Besuch geschlossen ist.

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